Gender
Bundeselternrat und Arbeitgeberverband fordern, junge Männer mit allen Berufsfeldern bekannt zu machen
Anlässlich des Boys’Day am kommenden Donnerstag bemängelten der Bundeselternrat (BER) und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dass die Berufswahl von Jugendlichen noch immer durch das gesellschaftliche Bild vom typisch männlichen oder typisch weiblichen Beruf geprägt sei.
25.04.2012
Mit dem Girls’Day, so BER und BDA, würden junge Frauen zunehmend für sogenannte männliche Berufe gewonnen. Auch junge Männer hätten große Chancen in Berufen, die traditionell eher von Frauen nachgefragt würden. Der zweite bundesweite Boys’Day leiste einen wichtigen Beitrag zu einer umfassenden Berufsorientierung von jungen Männern. Es sei notwendig, diese mit Berufsfeldern bekannt zu machen, die sie nicht im Blick haben.
"Berufsorientierung braucht die Mitwirkung der Eltern. Nach wie vor sind Eltern die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder auch für die Berufswahl. Eltern brauchen daher aktuelle Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten und Perspektiven ihrer Kinder. Auch Betriebe beziehen bei ihren Angeboten zur Berufsorientierung zunehmend die Eltern und Familien der Jugendlichen ein, zum Beispiel bei Betriebsbesichtigungen", erklärten BER und BDA.
Junge Männer lernten beim Boys’Day, welche Berufe zu ihren Fähigkeiten passen. Durch Schnupperpraktika lernten sie etwa die Arbeit von Erziehern, Sozialpädagogen und Pflegekräften kennen. In diesen Berufen würden dringend mehr männliche Fachkräfte gebraucht.
Quelle: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
Materialien zum Thema
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Broschüre
Junge, Junge* – Geschlechterreflektierte Jungen*arbeit stärken
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App
Studienkompass-App zur Studien- und Berufsorientierung
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Zeitschrift / Periodikum
DREIZEHN – Zeitschrift für Jugendsozialarbeit (24) "40 Jahre Benachteiligtenförderung"
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Webangebot / -portal
„Klischeefrei fängt früh an“ – Themendossier zur klischeefreien Frühen Bildung
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Webangebot / -portal
Europass-Portal
Projekte zum Thema
Institutionen zum Thema
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
INN-tegrativ gGmbH | Die Berufsförderungswerke im Norden | Jugendhilfe
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Sonstige
Initiative für informelle Bildung, gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
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Fort-/Weiterbildungsanbieter
Bundesarbeitsgemeinschaft für Bildung und Erziehung in der Kindheit e. V. c/o Hochschule Koblenz
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JMD Landkreis Karlsruhe
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Verband / Interessenvertretung
Bundesverband Produktionsschulen e.V.