Jubiläumsveranstaltung

20 Jahre kindheitspädagogische Studiengänge in Deutschland

Seit mittlerweile 20 Jahren gibt es in Deutschland kindheitspädagogische Studiengänge. Dieses Jubiläum feiern Kindheitspädagog*innen aus ganz Sachsen am 30. Mai 2024 mit einer Jubiläumsveranstaltung an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs). Unter anderem bei einer Podiumsdiskussion diskutieren Expert*innen über die Wirksamkeit von Kindheitspädagogik in pädagogischen Handlungsfeldern.

13.05.2024

20 Jahre kindheitspädagogische Studiengänge in Deutschland ist der Anlass einer ganztägigen Jubiläumsveranstaltung an der Evangelischen Hochschule Dresden. Expert*innen, Fachvertreter*innen und Pratiker*innen tauschen sich in einem World Café und in Workshops u.a. zum professionsbezogenen Selbstverständnis, multiprofessionellen Teams, Forschungsorientierung in den Studiengängen sowie zur Zukunft von Führen und Leiten in der Kindheitspädagogik aus.

Die Profession der Kindheitspädagogik

Als noch junge Profession entwickelt die Kindheitspädagogik ihr fachliches Aufgabenprofil kontinuierlich weiter, auch mit Blick auf Handlungsfelder jenseits der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung. Dabei setzt sie sich konsequent für die Umsetzung von Kinderrechten in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und ihren Eltern in institutionellen Kontexten ein. Ziel ist es, die Teilhabechancen von Kindern in allen für sie relevanten Lebensbereichen zu verbessern u.a. durch eine lebenslagensensible und inklusive pädagogische Praxis, die am kindlichen Wohlbefinden orientiert ist und gleichzeitig darauf abzielt. Dies erfordert eine wissenschaftlich fundierte Professionalität ebenso wie die stete Weiterentwicklung pädagogischer Qualität. Damit übernehmen Kindheitspädagog*innen in vielfältigen sozialpädagogischen Handlungsfeldern gesellschaftlich relevante Aufgaben.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Hochschule Zittau-Görlitz, der Hochschule Mittweida, der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn sowie der Universität Leipzig ausgerichtet.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw) vom 26.04.2024

Redaktion: Paula Joseph

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