Coronavirus

Streetwork und Mobile Jugendarbeit: Sozial benachteiligte und ausgegrenzte Menschen nicht aus dem Blick verlieren

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork/ Mobile Jugendarbeit hat vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie das Positionspapier „Solidarität bewahren! Sozial benachteiligte und ausgegrenzte Menschen nicht aus dem Blick verlieren“ veröffentlicht. Es macht aufmerksam auf die Situation von Menschen, an die sich Streetwork und Mobile Jugendarbeit richtet, und betont die Relevanz der Arbeitsfelder.

02.06.2020

Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf die unterschiedlichen Adressat(inn)en-Gruppen Mobiler Jugenarbeit und Streetwork. Durch den Wegfall von Ressourcen sowie bekannten Unterstützungsstrukturen, sind sozial benachteiligte und ausgegrenzte Menschen in besonderem Maße gefordert. Die Corona-Pandemie bringt sie oftmals ganz besonders in Gefahr, sei es durch Armut, Wohnungslosigkeit oder bestehende Vorerkrankungen.

Kontakt halten, Zugang nicht verlieren, Begegnung ermöglichen

Umso wichtiger erscheint es der Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork/ Mobile Jugendarbeit e.V., die bestehenden Angebote möglichst zügig wieder aufzunehmen bzw. weiterhin aufrechtzuerhalten. Es geht insbesondere darum, Kontakte zu halten, Grundversorgung zu gewährleisten, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und lokal auch immer wieder die Bedürfnisse der Adressat(inn)en zu transportieren.

Streetwork und Mobile Jugendarbeit: #systemrelevant

Das Positionspapier „Solidarität bewahren! Sozial benachteiligte und ausgegrenzte Menschen nicht aus dem Blick verlieren“ macht aufmerksam auf die Situation von Menschen, an die sich Streetwork und Mobile Jugendarbeit richtet, beschreibt die Arbeitsfähigkeit auch während der verordneten Kontaktbeschränkungen und betont die Relevanz der Arbeitsfelder sowie die Notwendigkeit einer ausreichenden und kontinuierlichen Finanzierung.

Weiterführende Informationen

Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork/ Mobile Jugendarbeit e. V.

Redaktion: Kerstin Boller

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