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Start der WDR Lehrstellenaktion 2013: Mehr als 3000 Ausbildungsplätze im Angebot

Die erfolgreiche Lehrstellenaktion von WDR 2 und den "Lokalzeiten" im WDR Fernsehen ist am 20.03.2013 in ihre 18. Saison gestartet. Sie steht unter dem Motto "Was kommt nach der Schule?"

21.03.2013

2013 wird ein außergewöhnliches Jahr: Aufgrund des so genannten "doppelten Abiturjahrgangs" in Nordrhein-Westfalen erlangen 45.000 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr ihre Hochschul-Zugangsberechtigung. Viele von ihnen werden zum Wintersemester nicht den heiß begehrten Studienplatz bekommen und müssen sich nach Alternativen umsehen. Zum Beispiel nach einem passenden Ausbildungsplatz.

Der "doppelte Abiturjahrgang" hat Auswirkungen auf den gesamten Bildungsbereich in Nordrhein-Westfalen. Abiturienten werden zur Konkurrenz für Jugendliche, die eine betriebliche Ausbildung anstreben. Es droht ein Verdrängungswettbewerb.

Das Team der WDR Lehrstellenaktion kommt auch in diesem Jahr wieder mit dem hellblauen Lehrstellenbus in alle Regionen Nordrhein-Westfalens. Der englische Doppeldecker aus dem Jahr 1962 wird viele Ausbildungszentren, Schulen, Betriebe und Veranstaltungen besuchen. Fortgesetzt wird auch die gute Kooperation der WDR Lehrstellenaktion mit der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen.

Aktuell beteiligen sich mehr als 5.200 Ausbildungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen an der WDR Lehrstellenaktion. Darunter Weltkonzerne ebenso wie der Handwerksbetrieb vor Ort. Alle suchen ihren beruflichen Nachwuchs auch über die entsprechende Internet-Seite <link http: www.wdr-lehrstellenaktion.de _blank external-link-new-window external link in new>www.wdr-lehrstellenaktion.de. Angeboten werden derzeit rund 3.000 Lehrstellen und Praktikumsplätze, über 1.200 Jugendliche haben sich mit ihren Bewerbungen bereits registriert.

Auf der Internetseite werden außerdem viele redaktionelle Beiträge aus den Bereichen Bildung und Ausbildung übersichtlich zum Nachlesen, -hören und -sehen angeboten.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk vom 20.03.2013

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