Sozialpolitik

Sozialministerin Haderthauser zum Bayerischern Tag der Ausbildung

Mit dem Bayerischen Tag der Ausbildung setzt die Bayerische Staatsregierung ein Zeichen für den hohen Wert einer dualen Berufsausbildung. Mit Betriebs- und Einrichtungsbesuchen werden positive Beispiele gelungener Ausbildungsbemühungen gewürdigt.

12.09.2012

"Mit einer Jugendarbeitslosigkeit von nur 3,9 Prozent haben junge Menschen in Bayern europaweit die besten Perspektiven. Während bei unseren europäischen Nachbarn aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit das Phänomen einer 'Lost Generation' zu befürchten ist, haben die Jugendlichen in Bayern die besten Chancen für einen gelingenden Start ins Berufsleben", so Bayerns Arbeitsministerin Christine Haderthauer mit Blick auf den morgigen Bayerischen Tag der Ausbildung.

Haderthauer weiter: "Trotz der hervorragenden Beschäftigungsaussichten für junge Menschen in Bayern brauchen wir weitere Ausbildungsplätze gerade für leistungsschwächere Jugendliche, die sich nach dem 30. September noch oder erneut um einen Ausbildungsplatz bewerben. Dabei unterstütze ich die Jugendlichen und die Betriebe mit Förderprogrammen wie 'Fit for Work', für das ich Mittel in Höhe von knapp 20 Millionen Euro zur Verfügung stelle. Mit 'Fit for Work' fördern wir beispielsweise betriebliche Ausbildungsstellen für Praxisklassenabgänger und Jugendliche ohne Schulabschluss mit 5000 Euro und zusätzliche Ausbildungsstellen für leistungsschwächere Jugendliche mit bis zu 3000 Euro. Betrieben die erstmals ausbilden, stelle ich, genauso wie für Ausbildungsstellen in der Altenpflege, bis zu 3000 Euro zur Verfügung. Daneben möchte ich mit der Berufsorientierungsveranstaltung 'Berufsbildung 2012' unter dem Motto 'Find' heraus, was in dir steckt' alle motivieren, ihren Traumberuf zu finden. Denn es ist mir sehr wichtig, dass kein junger Mensch verloren geht. Deshalb danke ich den Betrieben in Bayern, die sich jedes Jahr erneut der Jugendlichen annehmen und sie zu einem Berufsabschluss bringen."

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialforschung, Familie und Frauen vom 12.09.2012

Redaktion: Kerstin Boller

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