Bayern
Sicher surfen im Netz – Wo ist Goldi?


Die preisgekrönte Lern-App „Wo ist Goldi?“ des Bayerischen Ministeriums für Digitales, die Kindern ab acht Jahren spielerisch den sicheren Umgang mit digitalen Medien vermittelt, gibt es jetzt auch für Windows. Sie sensibilisiert für Themen wie Cybermobbing und Fake News und fördert die Medienkompetenz.
24.09.2024
Das Digitalministerium macht seine preisgekrönte Lern-App „Wo ist Goldi? – Sicher Surfen im Netz“ für Medienkompetenz auf Windows-Geräten verfügbar:
- Das mehrfach ausgezeichnete Lern-Spiel kann jetzt auf weiteren Endgeräten wie PCs oder Notebooks genutzt werden.
- Die App des StMD zeigt Kindern ab acht Jahren spielerisch den sicheren Umgang mit digitalen Medien im Internet auf.
- Kinder lernen, Gefahren wie Cybermobbing oder Fake News kompetent zu begegnen.
- Digitalminister Mehring: „Medienkompetenz ist die Schlüsselfertigkeit des 21. Jahrhunderts und Gamification hilft, sie spielerisch zu vermitteln.“
- Kultusministerin Stolz: „ An unseren Schulen werden Kinder und Jugendliche schon frühzeitig im kompetenten Umgang mit Medien gefördert.“
Die meisten Kinder nutzen über Tablets und Smartphones unterschiedliche digitale Angebote wie Suchmaschinen, Messenger-Dienste, Videoplattformen und Musik-Streaming. Dabei begegnen ihnen auch Gefahren wie Cybermobbing oder Fake News. Darum hat das Bayerische Staatsministerium für Digitales die App „Wo ist Goldi? – Sicher Surfen im Netz“ entwickelt, die Kinder im Alter ab acht Jahren für einen sicheren Umgang mit digitalen Medien im Internet sensibilisiert. Bisher war sie nur für mobile Endgeräte verfügbar, jetzt gibt es auch eine Windows-Version zum kostenlosen Download.
Kultusministerin Anna Stolz:
„Wir erleben es tagtäglich: Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und prägt viele Bereiche unseres Lebens. Wir legen deshalb an den bayerischen Schulen neben der analogen Bildung großen Wert darauf, unsere Kinder und Jugendlichen schon frühzeitig auch im kompetenten Umgang mit digitalen Medien zu fördern. Nur so können sie in einer modernen Welt erfolgreich sein! Unsere Lehrkräfte leisten dabei mit innovativen Unterrichtsmethoden einen wesentlichen Beitrag. Durch ihren Einsatz bereiten sie unsere Schülerinnen und Schüler bestens auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Zukunft vor.“
Digitalminister Dr. Fabian Mehring:
„Medienkompetenz ist die Schlüsselfertigkeit des 21. Jahrhunderts. Die Menschen in unserer Heimat fit für das digitale Zeitalter zu machen, ist darum Herzensangelegenheit meines Ministeriums – insbesondere im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, die im Internet besonders gefährdet sind. Deshalb eröffnen wir ab sofort noch mehr Kids in Bayern die Möglichkeit, sich spielerisch gegen Online-Gefahren zu wappnen. Wir sorgen dafür, dass junge Menschen in Bayern sicheres Surfen im Netz lernen, sodass sie die Chancen des Internets zu nutzen wissen und sich dessen Risiken bewusst sind. Denn klar ist: Die Schüler von heute leben und arbeiten in der digitalen Welt von morgen. Deshalb müssen wir ihnen alle notwendigen Fähigkeiten vermitteln, um im KI-Zeitalter zurechtzukommen.“
Die Lerninhalte der App sind altersgerecht in eine spannende Spielhandlung rund um den Goldfisch „Goldi“ integriert. So können Kinder ab acht Jahren mithilfe von „Wo ist Goldi?“ verschiedene Abenteuer erleben und dabei mögliche Gefahren im Umgang mit digitalen Medien wie Cybermobbing oder Fake News kennenlernen und verstehen. Die App kommt bei Kindern sehr gut an und wurde bereits mit mehreren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Den Grundschullehrkräften stehen für den Einsatz von „Goldi“ speziell auf den Unterricht abgestimmte pädagogische Begleitmaterialien zur Verfügung, mit denen sie kurze und interaktive Unterrichtseinheiten gestalten können.
Bislang lief die App nur auf mobilen Endgeräten mit Android- oder iOS-Betriebssystem. Ab sofort ist es auch möglich, die Goldi-Abenteuer auf einem Windows-Gerät zu erleben: Auf der Homepage der App steht der Link zum kostenlosen Download bereit. Eine Anmeldung in einem App-Store ist dafür nicht nötig.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus vom 17.09.2024
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