#internationalheart
#internationalheart zeigt Wirkung auf der Social Wall
Seit Beginn der Aktionswochen #internationalheart im September wächst die Social Wall zu einem lebendigen Spiegel dessen, was in der Internationalen Jugendarbeit passiert: Begegnungen, Statements und Initiativen, die Verbindung schaffen zwischen Jugend, Trägern und Politik. Diese sichtbaren Beispiele sind mehr als Posts – sie sind Best Practices, die Mut machen, eigene Gespräche und Aktionen zu starten.
25.09.2025
Die Aktionswochen #internationalheart zeigen Wirkung – und die Social Wall dokumentiert sie in Echtzeit: Jugendliche berichten von bewegenden Projekttagen, Träger organisieren Gespräche mit Politiker*innen, und aus dem Bundestag kommen klare Zeichen der Unterstützung. Die Beispiele machen Mut – und laden dazu ein, selbst aktiv zu werden.
Erfahrungen, die bleiben – Stimmen junger Menschen
Was Internationale Jugendarbeit leistet, wird besonders deutlich in den Beiträgen der jungen Teilnehmenden. Die Villa Leipzig etwa begleitete ihre internationalen Freiwilligen auf einen Projekttag zur Demokratiebildung: Am Vormittag ging es ins Zeitgeschichtliche Forum Leipzig, nachmittags folgten persönliche Gespräche mit Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind. Ihr Fazit: „Der Projekttag hat uns gezeigt, wie essenziell Freiheit, Demokratie und Menschenrechte sind.“ Ein starkes Beispiel für politische Bildung durch internationale Perspektiven.
Auch die Internationale Jugendarbeit der Stadt Köln setzt auf Dialog: In selbstproduzierten Video-Interviews sprechen junge Menschen unter anderem direkt mit NRW-Jugendministerin Josefine Paul über die Bedeutung Internationaler Jugendarbeit – ein Format, das Beteiligung greifbar macht und zeigt, wie der Dialog mit Politik kreativ gestaltet werden kann.
Politiker*innen zeigen Präsenz – und hören zu
Dass das politische Interesse an der Kampagne da ist, belegen auch die Beiträge von Bundestagsabgeordneten. So hebt Ina Latendorf (DIE LINKE) die Bedeutung des internationalen Austauschs hervor – nicht nur im Rahmen der Kampagne, sondern auch durch ihre Beteiligung am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm. „Eine starke Demokratie lebt durch offenen Austausch, der über Ländergrenzen hinausgeht.“
Ähnlich positioniert sich Christoph Schmid (SPD), der auf die Relevanz internationaler Jugendbegegnungen für Bildung, Verständigung und Demokratieförderung verweist: „Viele Jugendliche nutzen ihre Auslandsaufenthalte, um neue Perspektiven zu entwickeln und sich weiterzubilden.“
Ein weiteres starkes Signal kommt vom Bund der Deutschen Landjugend: Beim Gespräch mit Staatssekretärin Mareike Wulf im Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurde deutlich, wie viel Potenzial in jungen, ländlichen Strukturen steckt – besonders dann, wenn Engagement, Ehrenamt und Internationale Jugendarbeit zusammengedacht werden.
Best-Practice-Beispiele, die motivieren
Diese Beiträge zeigen: Internationale Jugendarbeit wirkt – und sie wirkt politisch. Ob durch Gespräche im Bundestag, kreative Interviewformate, persönliche Erfahrungsberichte oder partizipative Projekttage – die Aktionswochen machen das sichtbar. Wer selbst aktiv werden möchte, findet auf der #internationalheart Social Wall viele weitere Inspirationen. Und mit dem Argumentationsbaukasten steht eine praktische Arbeitshilfe bereit, um eigene Botschaften zu entwickeln, Gesprächsanlässe zu nutzen oder öffentlich zu zeigen, was internationale Jugendarbeit leisten kann.
Jetzt mitmachen – und Haltung zeigen!
Die Beispiele zeigen: Es braucht nicht viel, um ins Gespräch zu kommen – aber es braucht Haltung, Zeit und das Vertrauen in die Kraft der jungen Perspektive. Noch bis zum 15. Oktober läuft der Aktionszeitraum. Jetzt ist der richtige Moment, um eigene Gespräche zu planen, Jugendliche zu beteiligen – und damit zu zeigen, wie internationale Jugendarbeit zu „Demokratie stärken – weltoffen leben“ beiträgt.
Über #internationalheart
#internationalheart ist eine Initiative von Verbänden und Organisationen der Internationalen Jugendarbeit – getragen von vielen, koordiniert von IJAB. Mitmachen!
Autor: Christoph Bruners
Quelle: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. vom 23.09.2025
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