Inklusion

Handy und Internet: Fortschritt oder Rückschlag für die Integration von Menschen mit Behinderung?

UPJ und O2 laden zur Online-Diskussion über die Barrierefreiheit moderner Kommunikationsmedien ein.

30.10.2009

Barrierefreiheit sollte bei modernen Technologien, im Internet und bei Mobiltelefonen längst Standard sein. Doch können die Medien diese Anforderungen in der Realität wirklich erfüllen? Telefónica O2 Germany und der gemeinnützige UPJ e.V. laden zur Diskussion über aktuelle behindertengerechte Technologien wie Handy und Internet auf <link http: www.diskutiere.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.diskutiere.de ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: „Welchen Einfluss hat die moderne Telekommunikation auf die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung?“ Einerseits sind die Technologien nicht auf die spezifischen Anforderungen dieser Zielgruppe ausgelegt, andererseits ermöglichen sie bereits heute eine Verbesserung der Kommunikation.

Handy und Internet sind aus dem Alltag der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Doch wie sieht es bei Menschen mit Behinderung aus? Werden sie von gesellschaftlichen Entwicklungen ausgeschlossen, da sie die neuen Technologien nicht verwenden können? Oder wird ihnen die Nutzung völlig neuer Informationsangebote, erweiterter Artikulationsmöglichkeiten und sogar eine bessere Vernetzung mit anderen Menschen ermöglicht? O2 möchte herausfinden, welche Anforderungen, Wünsche und Probleme Menschen mit Behinderung bei den aktuellen Kommunikationsmedien haben.

„Wir wollen als verantwortungsbewusstes Telekommunikationsunternehmen auch Menschen mit Behinderung an den digitalen Kommunikationsangeboten teilhaben lassen“, sagt Stephan Becker-Sonnenschein, Vice President Corporate Communications bei Telefónica O2 Germany. „Wir setzen auf einen gezielten Dialog mit Betroffenen, Experten und Interessierten, um herauszufinden, was die Telekommunikationsbranche tun kann, um die Mediennutzung für diese Zielgruppe zu optimieren.“

Jeder ist eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen, ob als Betroffener, Beauftragter, Verwandter, Kollege, Arbeitgeber oder einfach nur als Interessierter. Expertenbeiträge, Downloads, Links und eine kleine Umfrage ergänzen die Diskussion und unterstützen bei der Meinungsbildung. Vom 26. Oktober bis 31. Dezember 2009 läuft die Diskussion. Anschließend werden die Beiträge von UPJ ausgewertet sowie mit Experten und Betroffenen weiter vertieft.

Quelle: Pressemitteilung von Telefónica O2 Germany und UPJ e.V.

 

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