Förderung der Erziehung in der Familie

Bayerns erste Familienstützpunkte eröffnet

In insgesamt elf bayerischen Kommunen werden Familienstützpunkte unter der wissenschaftlichen Begleitung des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) erprobt. Sie bauen auf dem Wissen und der Kompetenz bestehender Einrichtungen wie Mütterzentren, Familienbildungsstätten oder Kindertageseinrichtungen auf.

06.10.2011

"Heutzutage lassen wir uns in vielen Lebensbereichen, vor allem in der Arbeitswelt, beraten, coachen und weiterbilden. Auch für die 'Firma Familie' muss dies selbstverständlich sein! Denn anspruchvolle und vielfältige Erziehungsarbeit ist kein 'Kinderspiel' und kann durchaus von den Erfahrungen und dem Fachwissen Dritter profitieren. Mit den Familienstützpunkten haben wir wichtige Kontakt- und Anlaufstellen geschaffen, in denen Eltern Informationen, Hilfe und Angebote entsprechend ihren Bedürfnissen erhalten. Dabei stehen die Belange der Kinder konsequent im Mittelpunkt", so Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer anlässlich der gestrigen Eröffnung der ersten bayerischen Familienstützpunkte in Nürnberg sowie Stadt und Landkreis Würzburg.

Der Freistaat fördert das Projekt mit insgesamt bis zu 2 Millionen Euro. Neben den heute eröffneten Familienstützpunkten werden in den nächsten sechs Monaten weitere Stützpunkte im Landkreis Traunstein, in Stadt und Landkreis Bamberg, Stadt und Landkreis Regensburg sowie den Städten Augsburg, Aschaffenburg und Kaufbeuren eröffnet.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

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