Europa
12.000 km, 4 Routen, 1 Europa: Junge Europäer am Ziel ihres Roadtrips
Acht junge Europäerinnen und Europäer waren diesen Sommer vier Monate lang auf Reisen. Dabei haben sie rund 100 EU-finanzierte Projekte in über 20 Ländern besucht und online darüber berichtet. Nun sind sie in Berlin angekommen. Das Roadtrip-Projekt ist eine Initiative der EU-Kommission, um jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, zu erfahren, was die EU vor Ort bewirkt.
27.08.2018
Nach einer viermonatigen Reise durch ganz Europa erreichte ein Roadtrip von acht jungen Europäerinnen und Europäern am Freitag, den 24. August, sein letztes Ziel: Berlin. Auf vier Routen (Mittelmeer, Atlantik, Donau, Ostsee) haben vier Duos aus Reisenden mit einer ganz eigenen Version eines Hop-on/Hop-off-Busses Europa bereist und dabei rund 100 EU-finanzierte Projekte in mehr als 20 europäischen Ländern besucht. Mit dem Roadtrip-Projekt will die EU-Kommission jungen Europäer(inne)n die Gelegenheit geben persönlich zu erfahren, wofür die EU steht und was sie vor Ort bewirkt. Ihre Erfahrungen und Geschichten haben die acht Teilnehmenden in den sozialen Medien geteilt.
Digitale Schatzsuche zu EU-finanzierten Orten
Luna (23) aus Madrid und Achilleas (22) aus Athen starteten am 28. Juli am nördlichen Polarkreis die letzte Route und reisten durch Finnland, die baltischen Staaten und Polen bis nach Deutschland. Luisa (26) aus Berlin, die die Mittelmeerroute bereist hat, wird die beiden in Empfang nehmen. Sie wird den jungen Reisenden aus Madrid und Athen ihre Lieblingsecken in Berlin zeigen: das Nikolaiviertel, den Holzmarkt und die East Side Gallery. Sie werden außerdem an einer Schatzsuche durch die Berliner Straßen teilnehmen. Mit dabei sind auch die zwei jungen deutschen Entwickler der Look@EU-App, die im letzten Frühjahr den Hackathon „Take Europe to the hearts“ in Hamburg gewonnen haben. Mit dieser App können mithilfe von Geofencing und Gamification EU-finanzierte Orte und Aktivitäten in der Nähe ausfindig gemacht werden.
Über das Projekt
Das Roadtrip-Projekt ist eine Initiative der Generaldirektion für Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission. Die Teilnehmenden wurden aus 2.000 Bewerbungen aus ganz Europa ausgewählt (rund 60 Bewerbungen stammten aus Deutschland). Während ihrer Reise besuchten die jungen Europäer rund 100 EU-finanzierte Projekte in mehr als 20 europäischen Ländern.
Im Anschluss an den Roadtrip werden die Erfahrungen der Teilnehmer in den alternativen Online-Reiseführer „99 Dinge, die man in Europa tun sollte“ einfließen.
Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vom 22.08.2018
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