Sozialpolitik
Fachstelle Rechtsextremismus und Familie
Rechtsextreme Einstellungen machen auch vor Familien nicht halt – im Gegenteil: Familie, Erziehung und Geschlechterrollen sind zentrale Schauplätze rechter Ideologie. Die Fachstelle RuF unterstützt Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe dabei, demokratiefeindliche Haltungen zu erkennen, zu verstehen und ihnen professionell zu begegnen. Mit Fortbildungen, Materialien und Beratung stärken wir Handlungssicherheit im Umgang mit menschenfeindlichen Ideologien – für eine Kinder- und Jugendhilfe, die sich klar an Menschenrechten und Vielfalt orientiert.
Strukturebene: Bund
Die Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) ist die bundeszentrale Koordinations- und Fachstelle zu Fragen des Zusammenhangs von Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie ihrer Bedeutung für Sozialisation, Einstellungsbildung und das Zusammenleben in Familien.
Wir bündeln als Dachstruktur die Kenntnisse und Kompetenz im Themenfeld Rechtsextremismus und Familie und führen Expert*innen aus nahezu allen Bundesländern im bundesweiten Netzwerk „Rechtsextremismus und Familie“ zusammen.
Wir bieten Beratungen für Familien und Angehörige, als auch für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe an, die mit rechtsextremen Familien konfrontiert sind und nach Unterstützung und Handlungsmöglichkeiten suchen.
Zu unseren Zielgruppen gehören u.a. Kindertagesstätten, Mitarbeiter*innen aus Jugendämtern, Erziehungsberatungsstellen, Hebammen und Kinderschutzzentren.
Bei uns finden Sie neben dem Beratungsangebot auch Materialien, Angebote für Weiterbildung und Qualifizierung, Fachvorträge und die Unterstützung beim Aufbau regionaler Beratungsangebote.
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