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Zweiter Interreligiöser Dialog des Berufsverbands für Soziale Arbeit

Die Aktivitäten sowie Haltungen der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften zur Sozialen Arbeit waren Gegenstand des zweiten Interreligiösen Dialogs des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit e.V. (DBSH). Im Mittelpunkt der Veranstaltung in München standen Formen der Sozialen Arbeit innerhalb der Religionsgemeinschaften sowie Fragestellungen nach speziellen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren.

11.11.2019

Nach der Auftaktveranstaltung zum interreligiösen Dialog anlässlich des 5. Berufskongress für Soziale Arbeit 2018 in Spandau, fand im Oktober 2019 der „2. Interreligiöse Dialog der Profession Soziale Arbeit“ in München statt. Zum Dialog wurden verschiedene Religionsgemeinschaften eingeladen, welche Vertretungen mit Benennung entsandten. Besprochen wurden Aktivitäten sowie die Haltung der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften zur Sozialen Arbeit.

Zum Dialog eingeladen hatte der „Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.“ (DBSH). Nach der erfolgreicheren Auftaktveranstaltung 2018 wurde das Format und der Gedanke des interreligiösen Dialoges 2019 fortgeführt. Michael Leinenbach dankte zunächst den Anwesenden für die Teilnahme am „2. Interreligiösen Dialog der Profession Soziale Arbeit“. Wichtig sei es, so Leinenbach, dass miteinander statt übereinander geredet wird, wie es auch in der Gesellschaft erfolgen muss. Der Dialog soll daher dazu dienen sich kennenzulernen, auszutauschen, zu verstehen und Vertrauen zu schaffen.

Themen, die besprochen wurden, waren unter anderem die Formen der Sozialen Arbeit innerhalb der Religionsgemeinschaften, ihren Einrichtungen und Trägern in der Sozialen Arbeit, der Organisation sowie Fragestellungen nach speziellen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Grundsätzlich wurde von allen Beteiligten die Haltung eines kultursensiblen Umgangs hervorgehoben. Alle Generationen müssen in der konkreten Arbeit beachtet werden (Intergenerativ). Auch soll darauf geachtet werden, dass keinerlei Parallelgesellschaften entstehen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung (PDF, 575 KB) stehen beim DBSH zur Verfügung.

Quelle: Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.

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