Jugendpolitik

Neuer Förderfonds zur Kinder- und Jugendbeteiligung: Deutsches Kinderhilfswerk und das Saarland rufen zu Bewerbungen auf

Mit dem neuen Förderfonds "Länderfonds Saarland für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen" unterstützen das Deutsche Kinderhilfswerk und das Saarland Maßnahmen und Projekte, die die altersgemäße gesellschaftliche Mitwirkung von Mädchen und Jungen fördern und sie dadurch auch auf zukünftige politische Teilhabe vorbereiten.

22.03.2017

Hierbei sind die Beteiligung an Entscheidungsprozessen von ebenso großer Bedeutung wie die Entwicklung jugendgerechter Kommunikations- und Organisationsformen. Dafür stellen das Deutsche Kinderhilfswerk und das saarländische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aktuell Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro bereit.

Es werden vorrangig Projekte gefördert, bei denen Kinder und Jugendliche an Planungen und Vorhaben beteiligt werden, sowie solche, die sich unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen für die Verankerung von Kinderrechten einsetzen. Der Fonds soll sowohl innovative Projekte mit beispielgebender Wirkung als auch Grundlagenprojekte im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe bei der Entwicklung beteiligungsorientierter Arbeitsformen unterstützen.

Der "Länderfonds Saarland für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen" unterstützt außerdem Projekte, die insbesondere die Beteiligung und Teilhabe der von sozialer Benachteiligung betroffenen Kinder und Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen. Ziel ist es, diese Kinder und Jugendlichen zu mobilisieren und einzubeziehen, damit sie praktisch erfahren, dass sie nicht am Rande stehen. Sie sollen Anerkennung erleben und im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe lernen, ihre Chancen aktiv zu nutzen. Dabei sind insbesondere Maßnahmen erwünscht, die zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beitragen.

<link http: www.dkhw.de foerderfonds saarland external-link-new-window informationen auf den seiten des>Weitere Informationen zur Antragstellung und Förderrichtlinien

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Redaktion: Uwe Kamp

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