Freiwilliges Engagement

Ministerin Schäfer würdigt Erfolgsgeschichte des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Kultur

Nordrhein-Westfalens Jugend- und Kulturministerin Ute Schäfer hat aus Anlass des 10-jährigen Bestehens das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur gewürdigt. "Das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur ist eine Erfolgsgeschichte. Es hat sich in Nordrhein-Westfalen zu einer lebendigen Form des ehrenamtlichen Engagements entwickelt", erklärte Ministerin Schäfer heute auf dem Kongress "Jugend Kultur Engagement - Freiwilligen Dienste in der Kultur" in Recklinghausen.

18.02.2011

Nordrhein-Westfalens Jugend- und Kulturministerin Ute Schäfer hat aus Anlass des 10-jährigen Bestehens das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur gewürdigt. "Das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur ist eine Erfolgsgeschichte. Es hat sich in Nordrhein-Westfalen zu einer lebendigen Form des ehrenamtlichen Engagements entwickelt", erklärte Ministerin Schäfer heute auf dem Kongress "Jugend Kultur Engagement - Freiwilligen Dienste in der Kultur" in Recklinghausen. Junge Menschen erhielten einen Einblick hinter die Kulissen, könnten sich über die Arbeit von Museen, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Theater oder Kulturbüros informieren und selbst Ideen und Anregungen einbringen. Damit sei ein neues kulturelles Lern- und Praxisfeld entstanden.

Das Freiwillige Soziale Jahr in der Kultur in Nordrhein-Westfalen ist bei jungen Frauen und Männern immer beliebter geworden. Standen am Anfang 45 Stellen in kulturellen Einrichtungen zur Verfügung, so absolvieren im aktuellen Bildungsjahr 2010/2011 in Nordrhein-Westfalen etwa 140 Freiwillige in 104 kulturellen Einrichtungen in 47 Städten ihr Freiwilliges Soziales Jahr.

"Die beiden Jugendfreiwilligendienste „Freiwilliges Soziales Jahr“ und „Freiwilliges Äkologisches Jahr“ gehören zu den besonderen Formen des bürgerschaftlichen Engagements. Sie stärken die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und orientieren sich an den Konzepten des lebenslangen und ganzheitlichen Lernens", sagte Schäfer. Die freiwilligen Dienste vermittelten neue Lebenserfahrungen und böten Gelegenheiten sich für andere einzusetzen. Gleichzeitig eröffneten sie Kontakte zu anderen Jugendlichen aus dem In- und Ausland und könnten Orientierungen für ein künftiges Berufsfeld geben.

Herausgeber: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

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