Jugendpolitik

Kinderrechte- und Beteiligungs-Projekte: Deutsches Kinderhilfswerk und das Land Thüringen rufen zu Bewerbungen auf

Das Deutsche Kinderhilfswerk und das Land Thüringen rufen zu Bewerbungen für ihren gemeinsamen Fonds zur Stärkung der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Thüringen auf. Dafür stellen das Deutsche Kinderhilfswerk und der Freistaat Thüringen aktuell Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro bereit.

03.04.2017

Ziel des Förderfonds "Kinderrechte stärken" ist es, die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Ihnen soll insbesondere eine Beteiligung an sie betreffenden gesellschaftlichen Entscheidungen ermöglicht werden.

Mit dem Gemeinschaftsfonds streben das Land Thüringen und das Deutsche Kinderhilfswerk an, ein stärkeres Bewusstsein für Kinderrechte und ihre Umsetzung zu vermitteln. Durch den Förderfonds "Kinderrechte stärken" können Projekte, Einrichtungen und Initiativen in Thüringen finanzielle Unterstützung erhalten, die die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Grundsatz ihrer Arbeit machen. Vorrangig werden solche Projekte gefördert, die sich für die Verbreitung und Durchsetzung von Kinderrechten engagieren und bei denen Kinder und Jugendliche von Anfang an mit entscheiden können. Die Projekte sollen beispielgebend für die fachliche Weiterentwicklung in Thüringen sein.

Wichtige Erfahrungen im sozialen Gemeinwesen werden von Kindern und Jugendlichen in der Kindertagesstätte, in der Schule sowie in der außerschulischen Jugendbildung gesammelt. Der Förderfonds unterstützt daher Maßnahmen, die die altersgemäße Mitwirkung in pädagogischen Feldern und Einrichtungen fördern. Ebenfalls von großer Bedeutung sind die Beteiligung an politischen Prozessen und Entscheidungen sowie die Mitwirkung im Rahmen von Projekten.

Die Projekte müssen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

<link https: www.dkhw-foerderdatenbank.de laenderfonds thueringen-kinderrechte.html external-link-new-window informationen auf den seiten des>Weitere Informationen zur Antragstellung und zu den Förderrichtlinien

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Redaktion: Uwe Kamp

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