Coronavirus
Internationale Studie zu den Auswirkungen der Corona-Krise bei Kindern und Jugendlichen

Forscherinnen und Forscher der Universitäten Zürich und Bern führen eine anonyme Online-Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Krise bei Kindern und Jugendlichen durch. Es können Eltern bzw. Erziehungsberechtigte für Kinder zwischen 1-10 Jahren und Jugendliche ab 11 Jahren aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein teilnehmen.
23.04.2020
Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus stellt für alle eine ganz neue und herausfordernde Situation dar. Die Studie der Universitäten Zürich und Bern hilft besser zu verstehen, wie sich die Corona-Krise auf das Befinden und Verhalten bei Kindern und Jugendlichen auswirkt. Dadurch sollen wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie man am besten mit dieser oder ähnlichen Situationen umgehen kann. Die Teilnahme ist ab sofort möglich.
Welche Konsequenzen hat die Corona-Krise und wie kann man damit umgehen?
Die Umfrage dauert etwa 15 Minuten. Sie beinhaltet Fragen zur aktuellen Lebenssituation, dem Grad der Exposition mit dem Corona-Virus, Auswirkungen auf das Verhalten und Befinden, Sorgen der Familie und der einzelnen Personen sowie mögliche positive und negative Konsequenzen der Situation für den familiären und schulischen Kontext. Zudem können die befragten Personen über Ihren Umgang mit der Krise berichten und positive Bewältigungsstrategien weitergeben.
Links zu den Befragungen
- Eltern von Kindern zwischen 1-6 Jahren
- Eltern von Kindern zwischen 7-10 Jahren
- Jugendliche ab 11 Jahren
Das Forschungsteam
Die Studie wird von Prof. Markus Landolt (Universität Zürich, Schweiz) und Prof. Stefanie Schmidt (Universität Bern, Schweiz) durchgeführt. Sie erforschen das Befinden und Erleben von kritischen Lebensereignissen vom Kleinkind- bis zum Jugendalter und entwickeln darauf aufbauend wirksame Präventionsansätze. Mit dieser Studie möchten sie besser verstehen, wie es Kindern und Jugendlichen in der aktuellen Situation geht und welche Unterstützung sie sich wünschen.
Quelle: Universität Bern
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