Praxishandbuch

Institutioneller Kinderschutz aus der Praxis für die Praxis

Das Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis (FiPP e.V.), freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin, hat sein Praxishandbuch „Institutioneller Kinderschutz – Das Partizipative Schutzkonzept“ veröffentlicht.

16.06.2021

Im Jahr 2015 begann FiPP e.V., wissenschaftlich begleitet durch Frau Prof. Dr. Mechthild Wolff und gefördert durch die Werner Coenen Stiftung, mit einem partizipativen Schutzprozess. Zunächst mit einem Modellprozess und 2018 dann für den gesamten Träger. Jede Einrichtung und jedes Projekt entwickelt bei FiPP e.V. ein ganz individuelles Schutzkonzept, orientiert an den Bedürfnissen aller Beteiligten vor Ort. Die bisher gesammelten Erfahrungen und erprobten Methoden dieses Schutzprozesses wurden nun im Praxishandbuch „Institutioneller Kinderschutz - Das partizipative Schutzkonzept“ zusammengefasst.

„Als Geschäftsführerin gehört der Institutionelle Kinderschutz zu meinen Aufgaben höchster Priorität. Ich bin stolz, dass wir unsere Expertise mit dem Praxishandbuch nun in die Öffentlichkeit bringen und anderen Organisationen und Fachleuten an die Hand geben können.“, erklärt Doreen Sieg, Geschäftsführung FiPP e.V.

Das Handbuch enthält Übungen, Methoden und Instrumente, die klar beschrieben sind. Sie können leicht auf unterschiedliche Zielgruppen und Settings angepasst werden. Durch eine klare Systematik und Aufteilung können sie für die Kolleg/-innen in der Kinder- und Jugendhilfe eine echte Unterstützung sein. Nun steht dieser Wissensschatz für alle Interessierten kostenfrei zum Download zur Verfügung und kann sich mit den hinzukommenden Erfahrungen weiterentwickeln. Damit entspricht es dem Wesen der Schutzprozesse selbst.

Das Praxishandbuch „Institutioneller Kinderschutz – Das Partizipative Schutzkonzept“ steht zum Download auf der Webseite von FiPP e.V. bereit.

Quelle: FiPP e.V. vom 10.06.2021

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