Forschungsprojekt

„Fluktuations-Problem“ – Umfrage für Fachkräfte in der Heimerziehung

Zuletzt die Corona-Pandemie zeigte: Soziale Arbeit ist systemrelevant! Insbesondere in der Heimerziehung zeigt sich die Bedeutung von konstanter Bindungsqualität – steht aber der hohen Fluktuation der Fachkräfte gegenüber. Im Rahmen des Masterstudienganges „Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“ der Katholischen Hochschule NRW beschäftigt sich ein Forschungsprojekt mit diesem Problem.

04.04.2022

In diesem Handlungsfeld zeigt sich immer wieder die Bedeutung von konstanter Bindungsqualität der Kinder und Jugendlichen zu ihren Bezugspersonen. Bedauerlicherweise steht der notwendigen Bindungskontinuität oftmals eine hohe Fluktuation der Fachkräfte gegenüber. Die Gründe hierfür sind vielfältig und noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht worden.

Ein Forschungsprojekt beschäftigt sich nun mit diesem „Fluktuations-Problem“. Das Forschungsprojekt geht der der Fragestellung nach, welche Schutz- und Risikofaktoren die Tätigkeitsdauer der sozialarbeiterischen Fachkräfte in der Heimerziehung beeinflussen.

Dazu wurde ein Fragebogen konzipiert, für welchen sich die Forschenden eine hohe Beteiligung erhoffen, um die Fachkräftebindung verbessern zu können (u.a. durch Anrufung der Politik oder neue Studiumsinhalte der Sozialen Arbeit (bspw. Resilienzförderung)).

Alle Fachkräfte im Handlungsfeld Heimerziehung sind aufgerufen an der Befragung teilzunehmen. Auch ehemalige Fachkräfte, die bereits das Handlungsfeld Heimerziehung verlassen haben, sind aufgefordert teilzunehmen.

Weitere Informationen

Mehr Informationen finden sich in der  Ausschreibung (PDF). Die kann gerne an ehemalige und aktive Fachkräfte im Handlungsfeld Heimerziehung weitergeleitet werden.

Quelle: Katholische Hochschule NRW (Abteilung Köln)

Redaktion: Silja Indolfo

Back to Top