Tagung
„Methoden und Projekte in der Mädchen*- und Jungen*arbeit“
Strukturebene: Bundesland
Mit der Veränderung des §9, Abs. 3 des SGB VIII (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz) werden die Zielgruppen um transidente, nichtbinäre und intergeschlechtliche junge Menschen erweitert. Es soll die Bekanntheit der Jungen*- und Mädchen*arbeit und deren Relevanz für die pädagogische Praxis weiter vorangetrieben, das Potenzial für die Stadt Halle (Saale) verdeutlicht sowie weitere Akteure*innen für die Arbeit mit Mädchen* und Jungen* sensibilisiert werden. Gerade die explizite Ansprache von Jungen* und Mädchen* birgt viele Chancen in der Kinder- und Jugendhilfe, welche noch geborgen werden müssen. Das bedeutet auch, dass die überörtliche und örtliche Jugendhilfeplanung Mädchen* und Jungen* gezielt in den Fokus nehmen und gewährleisten muss, dass Fachkräfte vor Ort zielgruppenspezifische Projekte initiieren und umsetzen können.
Mit Fachinputs, einem World-Café sowie praxiserprobten Methoden und Projekten (Workshops) soll ein intensiver Fachaustausch ermöglicht werden. Die bewusste Nutzung und Hinwendung zur Jungen*- und Mädchen*arbeit sind effiziente Bausteine im Arbeitskontext einer geschlechtergerechten Kinder- und Jugendhilfe.
Gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) laden wir Sie, die Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus den regionalen Netzwerken der Stadt sowie den angrenzenden Landreisen und kreisfreien Städten, der Schulsozialarbeit und der Verwaltung am 7. Juni 2023, 08.30-16.30 Uhr zu unserer Fachtagung nach Halle (Saale) ein.
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