Austausch

Künstliche Intelligenz in der Bildung

Strukturebene: Bund

Methodenlabor für die interdisziplinäre Vermittlungsarbeit

Innerhalb kürzester Zeit haben hochentwickelte Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) Einzug in den Alltag gehalten. Der textbasierte Messenger ChatGPT oder automatisierte Bildgeneratoren werden bereits millionenfach in Arbeit und Freizeit genutzt. Jugendliche lassen ihre Hausaufgaben von der KI schreiben. Hochschulen stehen vor der Frage, ob schriftliche Arbeiten überhaupt noch als Prüfungsleistung gelten können. Die Technologie entwickelt sich rasant, die Bildung hinkt hinterher.

Es bedarf dringend an den Fortschritt angepasster Konzepte, Methoden und Didaktiken, um KI sinnvoll in Bildungskontexten einzusetzen oder in Kunst und Kultur zu thematisieren. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene müssen für einen achtsamen Umgang mit KI sensibilisiert werden.

Das Methodenlabor beleuchtet die KI-Entwicklung in Geschichte und Gegenwart, stellt Good-Practice-Ansätze vor und entwickelt neue Methoden und Zugänge für die Bildungsarbeit.

Mit „Mensch-Maschine-Kultur-Bildung“ veranstaltete die Akademie der Kulturellen Bildung in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Grimme Institut und der Donau-Universität Krems im Mai 2022 einen ersten Fachtag zu Möglichkeiten, Chancen und Risiken die KI für die Kulturelle (Medien-)Bildung. Das Methodenlabor wird an die Ergebnisse dieser Tagung anknüpfen.

Veranstaltungsort

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Deutschland

Beginn

Ende

Veranstalter

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.

Kontakt

Marina Stauch
Telefon: 02191 794 211
E-Mail Adresse: stauch@kulturellebildung.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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