Tagung

„Kein Raum für Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit! – Wie der Nahostkonflikt Rassismus verschärft und was wir dagegen tun können“

Strukturebene: Bund

Mit der jüngsten Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts im Oktober 2023 polarisiert der daraus folgende politisch-gesellschaftliche Diskurs auch zunehmend in Deutschland. Der Nahostkonflikt wirkt wie ein Brennglas auf den hierzulande bestehenden Antisemitismus und Antimuslimischen Rassismus. Für davon betroffene Gruppen und Einzelpersonen bedeutet dies verstärkte Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen bis hin zu offener Gewalt. Zugleich zeichnen sich gesamtgesellschaftlich viele Unsicherheiten und Ohnmachtsgefühle in Bezug auf den Nahostkonflikt ab und damit auch das Vermeiden offener Dialoge. Ziel unserer Tagung ist es daher durch offene und demokratische Dialoge Unsicherheiten abzubauen, Handlungs- und Argumentationsstrategien aufzuzeigen und Wissen sowie Orientierung zu vermitteln. Mit der Expertise versierter Fachreferent*innen zum Themenspektrum wollen wir Inhalte nachvollziehbar machen, kritische Reflexionen anregen und einen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts leisten.

Unsere Zielgruppen sind Berufstätige aus diversen Arbeitsfeldern: Schule, Bildungsinstitutionen allgemein sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen, Migrationsdienste, Behörden, Justiz, Beamte, Pflegepersonal uvm. Ebenso sind auch Ehrenamtliche und Privatpersonen eingeladen, die sich mit der Thematik auseinandersetzen möchten.

Veranstaltungsort

Jugendgästehaus Adolph Kolping
Silberstraße 24-26
44137 Dortmund
Deutschland

Beginn

- 09:00 Uhr

Ende

- 16:00 Uhr

Veranstalter

Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund

Kontakt

Kirsten Ben Haddou
Telefon: 0231-9520960
E-Mail Adresse: fokus@ibb-d.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit Hilfen zur Erziehung Jugendsozialarbeit
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