Workshop
Gemeinsam für eine sichere Internationale Jugendarbeit
Strukturebene: Weltweit
Auch in den Maßnahmen und Angeboten der Internationalen Jugendarbeit stehen die Sicherheit und der Schutz von jungen Menschen im Mittelpunkt. Um sich zu Methoden auszutauschen und Instrumente weiterzuentwickeln, die diesen Schutz gewährleisten, lädt IJAB gemeinsam mit der Universität Kassel im Rahmen des Projekts „SchutzJu“ vom 30. November bis 1. Dezember 2023 zu einem internationalen Workshop nach Köln ein.
SchutzJu ist ein Verbund- und Transferprojekt, das von Oktober 2021 bis September 2024 kooperativ und partizipativ die Implementierung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit erforscht und umsetzt. Das Projekt erfolgt an vier Verbundstandorten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, darunter Jugendverbandsarbeit, Internationale Jugendarbeit, offene Jugendarbeit und berufs- und ausbildungsbezogene Jugendsozialarbeit. Dabei wird eng mit Praxispartner*innen zusammengearbeitet, um handlungsfeldspezifische Umsetzungsmodelle zu entwickeln.
Der internationale Workshop vom 30. November bis 1. Dezember 2023 in Köln richtet sich an Fachkräfte, engagierte Ehrenamtliche und junge Menschen aus Deutschland sowie an internationale Partner*innen aus verschiedenen Ländern, die sich für die Entwicklung von Schutzkonzepten in der Internationalen Jugendarbeit interessieren.
Der Workshop verfolgt mehrere wichtige Ziele:
- Anknüpfen an Bestehendes: Der Workshop möchte auf bereits bestehenden Schutzkonzepten aufbauen und diese gemeinsam mit jungen Menschen und internationalen Partner*innen weiterentwickeln, um den Schutz von jungen Menschen zu stärken.
- Partizipation von Jugendlichen: Junge Menschen spielen eine entscheidende Rolle - sie sind nicht nur Teilnehmende, sondern gestalten als Teilgebende aktiv die Entwicklung von Schutzstrategien mit.
- Internationale Zusammenarbeit: Der Workshop bietet eine Plattform für internationale Partner*innen, um ihr (Fach-)Wissen zu teilen und gemeinsam an Lösungen für die Internationale Jugendarbeit zu arbeiten.
- Zukunftsvisionen entwickeln: In gemeinsamen Diskussionen sollen Zukunftsvisionen erarbeitet werden, wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur partizipativen Entwicklung von Schutzkonzepten in der Internationalen Jugendarbeit beitragen kann.
Der internationale Workshop bietet eine breite Palette an Inhalten und Formaten:
- Keynote-Vorträge: Expert*innen teilen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen und bieten wertvolle Einblicke in die Thematik.
- Interaktive Workshops: In Workshops entwickeln alle Mitwirkenden konkrete Werkzeuge und Strategien für die Umsetzung von Schutzkonzepten.
- World Café: Hier haben die alle Mitwirkenden die Gelegenheit, sich über Schutzkonzepte, Beteiligungsmethoden und bewährte Praktiken auszutauschen und in den Dialog zu treten.
Abendprogramm: Ein informelles Abendprogramm bietet die Möglichkeit zum Networking und zur Vertiefung der Gespräche.
Anmeldung unter: https://ijab.de/anmeldeformulare/schutzju-internationaler-ws
Weitere Themen
Kinder- und Jugendarbeit