Tagung

Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft

Strukturebene: Bund

Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft, in der Migration faktisch anerkannt ist und prinzipiell eine gesellschaftliche Normalität ist. Jedoch können nicht alle Menschen gleichberechtigt an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben, da mit dem Verweis auf „Migration“ weiterhin Unterscheidungen von Gruppenzugehörigkeiten vorgenommen werden. Das stellt die schulische und außerschulische Demokratiebildung vor eine Herausforderung: Wie kann in einer Gesellschaft mit migrationsbedingter Ungleichheit demokratiepädagogische Arbeit gelingen?

Auf dem Fachtag möchten wir diskutieren, welche Ansätze die schulische und außerschulische demokratiepädagogische Praxis in Bezug auf Ausgrenzungen hinsichtlich von Migration anbietet. Dabei wird eine engere Verknüpfung zwischen wissenschaftlicher Theorie und pädagogischer Praxis im Sinne von Handlungsorientierung und Reflexion angestrebt. Organisiert wird der Fachtag von der DeGeDe im Kompetenznetzwerk „Demokratiebildung im Jugendalter.”

Wir begrüßen unterschiedliche gesellschaftliche Perspektiven von (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen aus den Feldern der Demokratiebildung und Migration, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Aktivist*innen, Lehrkräften sowie pädagogischen Fachkräften. Zudem laden wir Schüler*innen und junge Menschen ein, sich aktiv an den Diskussionen auf dem Fachtag zu beteiligen.

Veranstaltungsort

Heinrich Böll Stiftung
Schumannstraße 8
10117 Berlin
Deutschland

Beginn

- 10.00 Uhr

Ende

- 17:00 Uhr

Veranstalter

Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.

Kontakt

Uğur Elhan
Telefon: +49 (0)30 220 13 52-00
E-Mail Adresse: ugur.elhan@degede.de

Weitere Themen

Demokratie Flucht und Migration
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