Kinder- und Jugendarbeit
MUT - Interventionen. Geschlechterreflektierende Prävention gegen Rassismus im Gemeinwesen
Das Projektteam unterstützt Träger und Fachkräfte der Jugendarbeit in der fundierten Auseinandersetzung mit Rassismus und anderen Ablehnungshaltungen sowie der interkulturellen Öffnung ihrer Einrichtungen und Projekte. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung professioneller Umgangsweisen und die Übertragung demokratischer Potentiale des Arbeitsfeldes in die jeweiligen Sozialräume.
Das Projektteam unterstützt Träger und Fachkräfte der Jugendarbeit in der fundierten Auseinandersetzung mit Rassismus und anderen Ablehnungshaltungen sowie der interkulturellen Öffnung ihrer Einrichtungen und Projekte. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung professioneller Umgangsweisen und die Übertragung demokratischer Potentiale des Arbeitsfeldes in die jeweiligen Sozialräume.
Die gesellschaftlichen Debatten zu den Themen Zuwanderung, Flucht und Asyl der letzten Jahre spiegeln sich auch in der Praxis von Jugendarbeit wider und stellen Fachkräfte vor veränderte Herausforderungen. Jugendliche äußern sich ablehnend gegenüber geflüchteten Menschen, sie nehmen an Mobilisierungen gegen Einrichtungen für Asylsuchende teil. Jungen und Mädchen sowie deren Eltern äußern Ängste vor sexuellen Übergriffen durch Zugewanderte. In einigen Einrichtungen spielen Konflikte zwischen geflüchteten Jugendlichen und den bisherigen Besucher_innen eine Rolle. Neben „Vorurteilen“, die sich an (der zugeschriebenen) Herkunft und Hautfarbe fest machen, sind auch sexistische und homophobe Ablehnungen weit verbreitet.
Im Modellprojekt begleiten wir ausgewählte Träger der Jugendarbeit in längerfristigen Beratungsprozessen vor Ort. Wir suchen Träger im ländlichen Raum Sachsens, die in der Jugendarbeit und weiteren Arbeitsfeldern der Jugendhilfe aktiv sind.
Jetzt Modellstandort werden!
Weitere Themen
Kinder- und Jugendarbeit