Monographie / Buch

TPJ 31: Arbeiten in Sicherheit – Jugendhilfe zwischen Herausforderungen und Mitarbeiterfürsorge

Menno Baumann, Björn Hagen

Strukturebene: Bund

Die vorliegende Theorie und Praxis der Jugendhilfe zum Thema Mitarbeiterfürsorge hat die Schwerpunkte Basisartikel, Handlungspotenziale und kritische Diskussionen. Hier wird darauf eingegangen, dass die Mitarbeitenden neben ihrer Persönlichkeit Fachkenntnisse und Kompetenzen einsetzen, um die jungen Menschen und Familien zu betreuen. Hierbei muss gerade auch in de Corona-Pandemie die Gesundheit der Beschäftigten als Grundlage berücksichtigt werden. Dieses zeigt sich auch in einem ausgeprägten Bedürfnis nach Sicherheit.

Die vorgestellten Studien zeigen ebenso wie die Untersuchungen, beispielsweise zu Abbrüchen in den stationären Erziehungshilfen, dass die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eng mit der Professionalisierung des pädagogischen Handlungsfeldes verknüpft ist und auf die Zufriedenheit der jungen Menschen einen gravierenden Einfluss hat. Ein weiterer wesentlicher Teil ist die Angst der Mitarbeitenden und ihre Angstbewältigung in der pädagogischen Arbeit mit den jungen Menschen. Auf Grundlage der Transaktionsanalyse wird auf die unterschiedlichen Formen eingegangen und die Angstbewältigung als Beziehungsgeschehen beschrieben. Der Aspekt der Selbstsorge wird im Kontext stabilisierender Interventionen im psychosozialen Alltag beschrieben. Die alltagsnahen Interventionen tragen dazu bei, achtsam zu sein und Körpersignale wahrzunehmen.

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