Rückkehrerarbeit mit Freiwilligen von internationalen Workcamps und Freiwilligenteams

Junge Menschen engagieren sich tatkräftig und motiviert in Freiwilligenprojekten im Ausland, sie kehren zurück und dann? Gerade bei Kurzzeitprogrammen wie internationalen Workcamps und europäischen Freiwilligenteams ist der Kontakt zur deutschen „Entsendeorganisation“ häufig nicht sehr ausgeprägt, die Identifikation der Freiwilligen besteht eher mit der aufnehmenden Organisation im Ausland.

Wie kann eine Rückkehrer*innen-Arbeit aussehen, die den Transfer der Motivation in den Alltag unterstützt, zu weiterem Engagement im persönlichen Umfeld oder in bzw. mit den Entsendeorganisationen anregt?

Genau dieser Herausforderung haben sich INEX-SDA (Tschechische Republik), Egyesek Youth Association (Ungarn) und Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten (Deutschland) gemeinsam im Rahmen des Erasmus+ Key Action 2 „Projekts Key to Support Participants at their Active Citizenship Engagement“ (K-SPACE) gewidmet.

Gerne wollen wir hier auch als hoffentlich nutzbare Anregung ein interaktives Dokument vorstellen, das eines der Ergebnisse von K-Space ist. Zentrale Inhalte sind:

• Welche Strategie liegt der Rückkehrarbeit mit Freiwilligen und deren weiterer Einbindung zugrunde?
• Konkretisierung auf spezifische Handlungsfelder: Motivation der Freiwilligen, Methoden, Werbung, Fundraising oder Wirkungsmessung.
• Toolbox konkreter Angebote an rückkehrende Freiwillige

Wir freuen uns über alle, die einen Blick in das Dokument werfen, uns Rückmeldung geben, es ggf. selbst nutzen oder eigene Erfahrungen mit uns teilen. Wir hoffen, dass wir damit dazu beitragen, dass sich zurückkehrende Freiwillige stärker in die Freiwilligenarbeit einbringen und die Freiwilligenarbeit als Teil eines Lebensweges verstehen, der nicht mit der Rückkehr aus dem internationalen Workcamp oder dem europäischen Freiwilligenteam endet.

• Zum interaktiven Dokument