Zeitschrift / Periodikum
„Kiffen ab 18?“ - KJug 2/2023
Strukturebene: Bund
Die aktuell geplante und in einem Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums dargestellte »kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken« wird sowohl in der Suchthilfe, als auch in der Kinder- und Jugendhilfe bzw. dem Jugendschutz intensiv diskutiert. In KJug werden verschiedene Aspekte und Diskussionspunkte zusammengeführt – speziell vor dem Hintergrund, dass der Konsum von Cannabis auch nach einer möglichen Legalisierung weiterhin für unter 18-Jährige verboten bleibt. Ergebnisse zweier aktueller Studien werden vorgestellt und die Herausforderungen für die Prävention, die mit einer Änderung verbunden sind, dargestellt.
Aus dem Inhalt:
- Hinze, Klaus: Legalisierung von Cannabis – Maßnahmen des Kinder- und Jugendschutzes
- Raiser, Peter: Die Regulierung von Cannabis – eine gesellschaftliche Aufgabe
- Kalke, Jens; Jacobsen, Britta; Hayer, Tobias; Rosenkranz, Moritz; Verthein, Uwe; Manthey, Jakob: Handlungsempfehlungen zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland
- Kleine, Ronja; Hanewinkel, Reiner: Empfehlungen zur kontrollierten Cannabisabgabe. Ergebnisse einer Befragung von 1.217 Expert:innen
- Schneider, Janis: Digitale Cannabisprävention für Eltern: Ein Praxisbericht aus dem Land Berlin
- Dickhardt, Rebekka: Suchtprävention, die Jugendliche begeistert!
- Stiller, Anja; Rehage, Kerstin: Kinderschutz-Konzepte in Institutionen – Welche Schritte sind dafür notwendig?
- Jäger, Isabel: Schulsozialarbeit zwischen Kinderarmut und Zuwanderung. Handlungsspielräume kindbezogener Armutsprävention aus der Perspektive von Schulsozialarbeiter:innen an Grundschulen
- Roll, Sigmar: Keine heile Familie – Körperliche und seelische Misshandlung eines Stiefkindes
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