Zeitschrift / Periodikum

Jugendschutz in der Jugendhilfeplanung – Anspruch und Realität – KJug 3-2024

Strukturebene: Bund

Die Jugendhilfeplanung ist ein zentrales Instrument innerhalb eines Jugendamtes. Können hier doch – gemeinsam mit dem Jugendhilfeausschuss – die Richtung und die Schwerpunkte der Arbeit im Jugendamt entwickelt und vorausschauend geplant werden. Ein Handlungsfeld in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe ist der Kinder- und Jugendschutz, der thematisch quer zu anderen Handlungsfeldern und Aufgaben liegt – und in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden ist. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz hat den Stellenwert der Jugendhilfeplanung bereits zu Beginn der 1990er Jahre in den Blick genommen. Seitdem hat sich vieles verändert, auch ist die Jugendhilfeplanung professioneller geworden. Dennoch bleibt sie in einigen Jugendämtern noch hinter den Erwartungen zurück.

Mit der vorliegenden Ausgabe von KJug nehmen die Autor*innen, allesamt Expert*innen auf dem Gebiet der Jugendhilfe und Jugendhilfeplanung, die Potentiale und Realitäten in der Jugendhilfeplanung in den Blick.

Inhalt

Julia Pudelko, Philipp-Emanuel Oettler: Jugendhilfeplanung als zentrales Steuerungsinstrument – Zwischen hohen Erwartungen und kommunaler Realität

Dr. Thomas Mühlmann, Julia Pudelko: Personal in der Jugendhilfeplanung

Dr. Christian Lüders: Jugendhilfeplanung und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz – Entwicklungsbedarfe

Olaf Schütte, Klaus Roes: »Der Schwerpunkt der aktuellen Jugendhilfeplanung auf Landesebene liegt auf dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz.«

Dr. Monika Wilken, Florian Hegedüs, Sarah Stadler: Jugendschutz und Jugendhilfeplanung – agiles Planen in Zeiten stetigen Wandels

Außerdem:

Prof. Dr. Tim Wersig, Carmilla Eder-Curreli: Über den Prozess einer dialogisch-empirischen sowie kinderrechtsbasierten Schutzkonzeptentwicklung (Fachbeitrag)

Dr. Raphael Wager: Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Computerspielen – Verwendung von Hakenkreuzen und anderen Symbolen des Nationalsozialismus in digitalen Spielen aus Sicht des Straf- und Jugendmedienschutzrechts (Aus der Hochschule)

Sigmar Roll: Alles neu macht der April – Auswirkungen des Konsumcannabisgesetzes auf den Vollzug einer Jugendstrafe (Recht)

Weitere Informationen

Die Ausgabe 3-2024 der Zeitschrift KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis mit dem Titel „Jugendschutz in der Jugendhilfeplanung – Anspruch und Realität“ ist zum Preis von 16,- € zu beziehen beim Herausgeber, der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ), Mühlendamm 3, 10178 Berlin • material@bag-jugendschutz.dewww.kjug-zeitschrift.de

Herausgeber

Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.

Kontakt

Ingrid Hillebrandt

E-Mail Adresse

kjug@bag-jugendschutz.de

Herausgabedatum

2024

Lizenz

INT 2.0 – Namensnennung – keine Bearbeitung CC BY-ND 2.0

Weitere Themen

Kinder- und Jugendschutz
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