Ein Jahr Rechtsanspruch auf Persönliche Budgets: Umsetzung und Wirkungen

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

Strukturebene: Bund

Ausgabe 1/2009 der Fachzeitschrift "Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit"

 

Seit dem 1. Januar 2008 besteht der Rechtsanspruch auf die Leistungserbringung in Form eines Persönlichen Budgets, nach einer dreijährigen Erprobungsphase in Modellregionen. In diesem Heft werden die bisherigen Erfahrungen mit der Umsetzung und die Auswirkungen auf die beteiligten Akteure erörtert - auch vor dem Hintergrund der Frage, welche Erwartungen an die Persönlichen Budgets erfüllt werden: Können sie zu mehr Kosteneffizienz für die Leistungsträger beitragen? Und eröffnen sie einen größeren Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum für die Leistungsberechtigten?

 

Prof. Dr. Thomas Klie (Ev. FH Freiburg):

Persönliche Budgets als produktive Irritation im Sozialleistungssystem

 

Dr. Heidrun Metzler (Universität Tübingen):

Ein langer Weg zum Erfolgsmodell? Das Persönliche Budget in den Modellregionen 2004-2007 und der bundesweite Trend seit 2008

 

Manuela Trendel (Bezirk Mittelfranken):

Zehn Schritte zur Umsetzung des Persönlichen Budgets

 

Lothar Flemming (Landschaftsverband Rheinland): Bedarfsfeststellung und Zielvereinbarung als Eckpunkte für ein gelingendes Persönliches Budget

 

Jutta Giersch und Charlotte Heggen (Landeshauptstadt Düsseldorf): Neue Aufgaben für die Verwaltung: Welche Anforderungen stellt das Verfahren zur Umsetzung eines Persönlichen Budgets?

 

Brigitte Göltz (Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg): Das Persönliche Budget aus Sicht der Anbieter: Praxistaugliche Umsetzungskonzepte und Instrumente

 

Elke Mandl

Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget: Die Sicht einer Mutter und Budgetassistentin

 

Ralf Stühmeier

Erfahrungen eines Budgetnehmers

 

Klaus Lachwitz (Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.):

Chancen und Risiken des Persönlichen Budgets aus Sicht der Behindertenhilfe

 

Prof. Dr. Edgar Baumgartner (FH Nordwestschweiz):

Das Persönliche Budget im internationalen Vergleich: Erfahrungen in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz

 

 

Die Fachzeitschrift hat einen Umfang von 92 Seiten. Einzelheft: 14,50 Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 10,70 Euro; Jahresabo (4 Hefte): 42,70 Euro, für Mitglieder 25,90 Euro (inkl. MwSt, zzgl. Versandkosten).

 

Bestellungen für Mitglieder des Deutschen Vereins direkt bei: Cornelsen Verlagskontor, Herrn Thomas Ulber, Tel. 0521 / 97 19-121, Fax 0521 / 97 19-206, E-Mail: thomas.ulber@cvk.de

 

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oder im Online-Bookshop unter: verlag.deutscher-verein.de

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