Broschüre

Diskriminieren Mädchen* und Jungen* anders? Pädagogischer Umgang mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit

Enrico Glaser, Esther Lehnert/ Amadeu Antonio Stiftung

Strukturebene: Bund

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnet Einstellungen, die Menschen unterschiedlicher sozialer, religiöser und ethnischer Herkunft sowie mit verschiedenen Lebensstilen abwertet und ausgrenzt. Diese Menschen werden dabei als Vertreter*innen tatsächlicher oder vermeintlicher Gruppen ignoriert, missachtet, diskriminiert oder sogar mit Gewalt konfrontiert.

Was heißt es, sich pädagogisch mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinanderzusetzen? Wie kann eine solche Arbeit in der Praxis aussehen? Und wie kann geschlechterreflektierend pädagogisch mit Abwertungen und Ausgrenzungen umgegangen werden?

Die Publikation stellt Ergebnisse einer gemeinsamen Praxisforschung der Amadeu Antonio Stiftung und der Alice Salomon Hochschule Berlin vor. Wir haben unterschiedliche Arbeitsfelder der Jugend- und Bildungsarbeit, in Mädchen*arbeit, Jungen*projekte und koedukative Angebote untersucht. Die Ergebnisse und Erfahrungen unserer Analyse bieten Ansatzpunkte für Strategien und zeigen Handlungsmöglichkeiten auf.

Kontakt

Amadeu Antonio Stiftung
Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus
Novalisstraße 12, 10115 Berlin
www.amadeu-antonio-stiftung.de

Herausgabedatum

2019

Lizenz

INT 2.0 – Namensnennung – nicht kommerziell – keine Bearbeitung CC BY-NC-ND 2.0

Weitere Themen

Jugendsozialarbeit Kinder- und Jugendarbeit
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