Broschüre

Archiv Nr. 2/2013: Die Zukunft der freien Wohlfahrtspflege

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Herausgeber: Prof. Dr. Peter Buttner

Strukturebene: Bund

Ist die freie Wohlfahrtspflege ein Auslaufmodell? Ihre Vorrangstellung im deutschen Sozialsystem wird durch Entwicklungen im Leistungserbringungsrecht, wettbewerbliche EU-Vorgaben und Kritik an ihrem Arbeits- und Tarifrecht infrage gestellt. Dieses Heft versammelt unterschiedliche Perspektiven auf die aktuelle Situation der freien Wohlfahrtspflege. Im Zentrum steht die Frage, welche strukturellen oder verbandspolitischen Reformen notwendig sind, damit freie Träger auch künftig den Sozialstaat mitgestalten können.

 

Die Fachzeitschrift hat einen Umfang von 104 Seiten und kostet 14,50 Euro, für Mitglieder des Deutschen Vereins 10,70 Euro. Student/innen zahlen ebenfalls nur den Mitgliedspreis.

 

Die Beiträge:

Rolf G. Heinze/Katrin Schneiders

Vom Wohlfahrtskorporatismus zur Sozialwirtschaft? Zur aktuellen Situation der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland

 

Bernd Halfar/Klaus Schellberg

Das Verhältnis von Leistungserbringern und Leistungsträgern: Finanzierung bei leeren Kassen

 

Joachim Rock

Sozialwirtschaft 2.0: Anmerkungen zum Verhältnis freier Träger zu den Leistungsempfänger/innen

 

Gerd Landsberg

Nur noch kurz die Welt retten? Die Zukunft der Wohlfahrtsverbände an der Seite der Kommunen

 

Christoph Golbeck

Freie Wohlfahrtspflege in Europa: Einfluss und Mitgestaltungsverantwortung

 

Georg Cremer

Wohlfahrtsverbände im Wettbewerb: Plädoyer für eine ordnungspolitische Perspektive

 

Wolfgang Stadler

Strategien zur Reform der Freien Wohlfahrtspflege

 

Eva Douma

Der Unique Selling Point der freien Wohlfahrtspflege – eine Streitschrift

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