Stiftung / Fördereinrichtung
Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
SRzG
Strukturebene: Bund
Die SRzG ist ein gemeinnütziger Think-Tank mit den Satzungszielen Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Sie wird von einem der jüngsten Stiftungsvorstände Deutschlands geleitet. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik vertieft sie das Wissen um Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit in Deutschland und der Welt.
Was sind unsere Aktivitäten?
Die SRzG organisierte zahlreiche Kongresse und Tagungen, darunter den größten Jugendkongress auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover. Sie gibt allgemeinverständlich geschriebene Bücher und Positionspapiere heraus, die mit klaren Empfehlungen und möglichen Zukunftsszenarien abschließen.
Die SRzG regt durch einen Generationengerechtigkeits-Preis in Höhe von 8.000 Euro junge Wissenschaftler an, sich mit Zukunftsthemen zu beschäftigen. Außerdem veröffentlicht sie eine Zeitschrift namens "Generationengerechtigkeit!". Die Zeitschrift (Auflage 6000) erhalten Entscheidungsträger von heute und morgen. Zu den Entscheidungsträger von heute wir zählen Bundestags- und Landtagsabgeordneten, Professoren, Manager und Journalisten, sowie zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken. Als Entscheidungsträger von morgen erhalten die Zeitschrift zahlreiche engagierte Studenten aus verschiedenen Studienrichtungen, darunter viele Stipendiaten.
Zahlreiche Politiker ließen sich von der SRzG in Fragen der Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit beraten, darunter Walter Riester (Rentenreformgesetz), Herta Däubler-Gmelin (Aufnahme von GG ins Grundgesetz), Johannes Rau, Guido Westerwelle, Horst Seehofer, Rita Süssmuth und Rezzo Schlauch.
Wer unterstützt uns?
Unterstützt wird der Vorstand der SRzG durch ein Kuratorium und einen Wissenschaftlichen Beirat. Dem Kuratorium, einem satzungsmässigen Organ, gehören Prof. Dr. Rolf Kreibich (Vors.), Prof. Dr.Ortwin Renn, Anna Lührmann, Prof. Dr. Dr.
Franz-Josef Radermacher, Dr. Martin Thunert und Dr. Jürgen Borchert.
Zum Wissenschaftlichen Beirat zählen u.a. (alphabetische Reihenfolge):
Carl Amery, Prof. Dr. Hans C. Binswanger, Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Lord Ralf Dahrendorf, Dr. Marion Gräfin Dönhoff, Hans-Peter Dürr, Prof. Dr. Alfred Grosser, Prof. Dr. Peter Grottian, Hildegard Hamm-Brücher, Prof. Astrid Hedtke-Becker, Dr. Uwe Jean Heuser, Prof. Dr. Karl-Otto Hondrich, Prof. Dr. Vittorio Hösle, Prof. Dr. Hartmut Kreikebaum, Annette Lepenies, Prof. Dr. Mihajlo Mesarovic, Uwe Möller, Prof. Dr. Hubertus Müller-Groeling, Prof. Dr. Claus Offe, Prof. Dr. Andrei Plesu, Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Dr. Martin Reinicke, Prof. Dr. Schellnhuber, Prof. Dr. Schneidewind und Prof. Dr. Werner Weidenfeld
Außerdem existiert ein Unternehmerbeirat, der sich
aus Unternehmerpersönlichkeiten mit ökologischem und sozialem Gewissen
zusammensetzt. .
Finanziert werden unsere Projekte von institutionellen Zuwendungsgebern.
Ehrungen
Für Ihre Arbeit wurde die SRzG im Mai 2000 mit der Theodor-Heuss-Medaille
und im November 2001 mit der Bürgermedaille der Stadt Oberursel
ausgezeichnet. Aus der Pressemitteilung der Theodor-Heuss-Stiftung: "Mit der 36.Verleihung der Theodor-Heuss-Medaillen wurden Initiativen ausgezeichnet, die beispielhaft zeigen, dass junge Menschen in Deutschland und Europa die Erneuerung und lebendige Gestaltung der Demokratie zu ihrer Sache machen."
Quelle: Flyer SRzG
Weitere Themen
Kinder- und Jugendarbeit