Austausch

Vielfalt fördern!

Strukturebene: Bund

Diskriminierung ist gesellschaftliche Realität und kann sich auf verschiedenen Ebenen zeigen. Besonders im Schulalter, wo sich Mädchen* und Jungen* etwas selbständiger fühlen und weniger im Schutzbereich ihrer Eltern sein wollen, werden sie verletzbarer und können leichter Diskriminierungen begegnen.

Aus den bisherigen Studien wissen wir, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die ein höheres Risiko haben, sexuell missbraucht zu werden oder den Missbrauch nicht aufzudecken als die anderen Kinder, weil Täter:innen häufig bei den „Schwachstellen“ von Kindern ansetzen.

Diskriminierungen können dazu führen, dass Kinder in ihrem Selbstschutz gehindert und in ihrem Selbstvertrauen verletzt werden und sich nicht mitteilen können. So können Missbrauchsfälle bei diesen Kindern unentdeckt bleiben. In diesem Vortrag gehen wir auf mögliche Diskriminierungsformen und auf Maßnahmen ein, die helfen können, diese zu verhindern bzw. diesen entgegenzuwirken, um Prävention besser umzusetzen.

Es werden u.a. folgende Inhalte behandelt:

  • Diskriminierungsformen: strukturell und im Alltag
  • Selbstreflexion und Stolpersteine für diskriminierungsfreies Aufwachsen
  • Zuschreibungen aus dem Weg! Weg von einem defizitären Blick auf Kinder und
  • Jugendliche

Veranstaltungsort

Online-Vortrag
Mariahilfplatz 9
81541 München
Deutschland

Online als Webinar verfügbar

Beginn

- 18:00 Uhr

Ende

- 20:00 Uhr

Veranstalter

AMYNA Institut zur Prävention von sexuellem Missbrauch

Kontakt

Parvaneh Djafarzadeh
Telefon: 089-8905745-100
E-Mail Adresse: info@amyna.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendschutz
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