Studie

Persönliche Informationen in aller Öffentlichkeit? Jugendliche und ihre Perspektive auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerkdiensten

JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Strukturebene: Bund

Die in diesem Bericht vorgestellten Teilergebnisse aus der fünften Konvergenzstudie des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis stellen das Thema Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerkdiensten aus der Perspektive von Jugendlichen in den Mittelpunkt. Mit dieser Teilstudie wird ein aktuelles Thema aufgegriffen, das bereits seit längerem sowohl veröffentlichte Diskurse als auch die Diskussionen in medienpädagogischen Fortbildungen prägt. Viele Jugendliche nutzen Soziale Netzwerkdienste, Instant Messaging-Angebote und andere Internetplattformen regelmäßig und ausgiebig. Viele Erwachsene – darunter gerade auch Eltern, Lehrkräfte, professionell Erziehende – beobachten dieses Handeln aus der Distanz und eher besorgt. Oftmals wissen sie kaum Bescheid über die Möglichkeiten des ‚Social Web‘ und fragen sich, was Jugendliche antreibt, sich in diese für sie neuen Medienwelten zu begeben. So tut sich zwischen den Generationen eine Kluft in Bezug auf ihre eigenen Medienerfahrungen auf, die noch zusätzlich mit der Sorge um den Schutz privater Daten verbunden ist. Entsprechend kreisen die Fragen der Erwachsenen häufig um Schutz- und Kontrollmechanismen, wenn es um das Medienhandeln der Heranwachsenden im Internet geht.

 

Die Kurzfasssung der Studienergebnisse findet sich unter:

www.jff.de/dateien/JFF_Kurzfassung_Datenschutz_Persoenlichkeitsrechte.pdf

Herausgeber

JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Herausgabedatum

20.10.2010

Weitere Themen

Kinder- und Jugendschutz
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