Studie

Jugendsexualität und Behinderung. Ergebnisse einer Berfragung an Förderschulen in Sachsen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrg.), Autorinnen: Wienholz, S., Seidel, A., Michel, M. Müller, M.

Strukturebene: Bund

Im August 2010 startete in Sachsen die Pilotstudie zur Jugendsexualität von Jugendlichen mit Behinderungen. Diese Studie wurde analog der Repräsentativbefragung "Jugendsexualität" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt. Sie liefert erstmals Erkenntnisse zu Einstellungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Aufklärung, Sexualität und Verhütung bei einer Zielgruppe, deren Sexualwissen und –verhalten national wie international kaum erforscht ist.

 

Zielstellung

Es handelt sich bei der Studie um eine erstmalige Untersuchung des Sexualwissens und -verhaltens behinderter und chronisch kranker Jugendlicher. Die Erhebung soll zum einen den Ergebnissen der Jugendsexualitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung von 2.500 Jugendlichen in der Bundesrepublik resp. in Ostdeutschland gegenübergestellt werden. Zum anderen ist es Ziel, Kompetenzen, Ressourcen und Defizite der Jugendlichen herausarbeiten, die zukünftig Eingang in sexualpädagogische Konzepte an Förderschulen finden könnten. Zudem wird es einen Extra-Bericht geben, der den Bedarf an Informations- und Unterrichtsmaterialien etc. enthalten wird.

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