Zeitschrift / Periodikum
gestern – heute – morgen 60 Jahre Kinder- und Jugendschutz KJug 4-2011
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.,
Strukturebene: Bund
Der Kinder- und Jugendschutz ist älter, aber seit 60 Jahren ist die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz eine seiner führenden Vertreterinnen in Deutschland – Grund genug, sich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift KJug – Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis mit den Entwicklungen im gesetzlichen und erzieherischen Jugendschutz auseinander zu setzen.
Die Autorinnen und Autoren der Ausgabe 4-2011 von KJug betrachten den Kinder- und Jugendschutz bzw. einzelne Handlungsfelder aus verschiedenen Perspektiven – Wissenschaft und Praxis. Deutlich wird in allen Beiträgen, dass der Kinder- und Jugendschutz in all den Jahren nicht an Aktualität verloren hat. Im Gegenteil: Die Entwicklungen z.B. im Bereich der Medien und der Suchtgefährdungen stellen den Kinder- und Jugendschutz immer wieder vor neue Herausforderungen. Dabei bedarf es eines Nebeneinanders von gesetzlichen Regelungen und erzieherischem Kinder- und Jugendschutz.
Aus dem Inhalt
■Prof. Dr. Bruno W. Nikles: Als der Sex nach Deutschland kam
■Prof. Dr. Johanna Mierendorff: Die historische Entwicklung des Kinder- und Jugendschutzes – gesellschaftstheoretische Überlegungen
■Christiane von Wahlert: Quo vadis Jugendmedienschutz? Jugendmedienschutz – ein Element des Kinder- und Jugendschutzes
■Dr. Raphael Gaßmann: Der Nachwuchs ist in Ordnung. Gedanken zur Jugend bezogenen Prävention der gravierendsten Suchtgefahren
■Gerd Engels: Jugendschutzgesetze – Wie soll es denn sonst gehen?
■Prof. Dr. Bruno W. Nikles: Die Kommentierung des Jugendschutzrechts – eine Chronologie
■Sigmar Roll - Recht und Rechtsprechung: Ein teures kostenloses Computerspiel
Weitere Themen
Jugendsozialarbeit Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendschutz Förderung der Erziehung in der Familie Kindertagesbetreuung Hilfen zur Erziehung