Studie

Bildungsausgaben im förderalen System : zur Unsetzung der Beschlüsse des "Bildungsgipfels"

Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin

Strukturebene: Bund

Das Netzwerk Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung legt nach 2005 hiermit die zweite Studie zur Finanzierung des Bildungswesens in Deutschland vor. Beide sind vom Essener Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Klemm erarbeitet worden.

Klaus Klemm argumentiert in seiner neuen Studie, dass die politisch gewollten Ziele (Erhöhung der Betreuungskapazitäten für den vorschulischen Bereich der Krippen und Kindertagesstätten, die bessere sprachliche Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund, die höhere Qualifizierung und Besoldung der Erzieherinnen, die Erhöhung der Abiturientenzahl, die massive Förderung der Hochschulen und der Forschung, die Erhöhung der Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen usw.) mit den bisher dafür vorgesehenen Mitteln in den Haushalten des

Bundes, der Länder und der Gemeinden nicht erreicht werden können. Über die Höhe des privaten Sektors kann naturgemäß weniger ausgesagt werden. Insofern hat sich strukturell nichts gegenüber dem Befund von 2005 geändert.

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