Seminar

Zwischen Wut, Trauer und Überforderung. Den Nahostkonflikt besprechbar machen

Strukturebene: Bundesland

Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober und dem darauffolgenden Gaza-Krieg ist der Diskurs um den Israel-Palästina-Konflikt präsenter denn je. Auch junge Menschen werden davon bewegt oder sind gar selbst betroffen – entweder weil sie Angehörige vor Ort haben oder weil sie verstärkt Antisemitismus bzw. antimuslimischen Rassismus erleben. Gleichzeitig besteht innerhalb der stark polarisierten und emotionalisierten Debatte die Gefahr von Radikalisierungen. Den „Nahostkonflikt“ aufzugreifen und mit jungen Menschen zu besprechen, stellt sich insofern auch als Aufgabe für die Jugendarbeit-/hilfe.

Doch das Besprechen des Nahostkonflikts im Moment der Eskalation ist auch für pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe herausfordernder denn je, insbesondere in Gruppen mit verschiedenen Positionierungen und Haltungen. Das Seminar möchte sozialpädagogische Fachkräfte darin unterstützen, den Nahostkonflikt besprechbarer zu machen. Es bietet Raum, sich auszutauschen und herausfordernde pädagogische Situationen zu bearbeiten, eigene Emotionen zu reflektieren sowie aus verschiedenen Perspektiven auf die lange und wechselhafte Geschichte des Nahostkonflikts zu schauen. Die eingesetzten Methoden sind für die pädagogische Arbeit geeignet und sollen zu mehr Handlungssicherheit beitragen.

Veranstaltungsort

Buddehaus Leipzig
Lützowstraße 19
04157 Leipzig
Deutschland

Beginn

Ende

Veranstalter

AGJF Sachsen

Kontakt

Claudia Fränkel
E-Mail Adresse: fraenkel@agjf-sachsen.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit