Workshop

Regenbogenparlament „Vielfalt begleiten“ Diskriminierungsarme Räume in der Jugendarbeit schaffen

Strukturebene: Bund

Nicht nur Erwachsene erleben Ausgrenzung und Diskriminierung, sondern auch Kinder und Jugendliche. Sie sind jedoch keine homogene Gruppe. Ihre Erfahrungen, Chancen und Identitäten sind abhängig von vielen Faktoren: sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität, Hautfarbe, Alter, Religion, (sozialer) Herkunft, ob sie sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren oder nicht, ob ihre Familie eine Einwanderungsgeschichte hat. In der Jugend probieren sich Menschen in unterschiedlichen sozialen Rollen und Räumen aus. Neben der Schule und den sozialen Medien sind auch die Angebote der Jugendarbeit Teil des Sozialraums junger Menschen. Diese Orte prägen das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig können sie auch Räume sein, in denen junge Menschen Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren.

Wie kann eine diskriminierungskritische Jugendarbeit die vielfältigen Identitäten und Bedarfe von jungen Menschen berücksichtigen? Welche Rolle spielen Sprache und Mehrfachdiskriminierung? Wie kann ein diskriminierungsarmer Raum für Kinder und Jugendliche geschaffen werden? Darüber soll im Rahmen des sechsten Regenbogenparlaments diskutiert werden.

Das vollständige Programm kann online eingesehen werden. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls online.

Veranstaltungsort

Volkshochschule Frankfurt am Main
Sonnemannstraße 13
60314 Frankfurt am Main

Beginn

- 09:30 Uhr

Ende

- 16:30 Uhr

Veranstalter

Kompetenznetzwerk „Selbst.verständlich Vielfalt“ des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD)

Kontakt

Jürgen Rausch und René Mertens
E-Mail Adresse: koordinierungsstelle@lsvd.de

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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