Fortbildung

Handlungskonzepte zum Umgang mit menschenverachtenden, demokratiefeindlichen und rechtsextremen Phänomenen

Strukturebene: Bund

Mehr als 20 Prozent der 18- bis 27-Jährigen stimmen inzwischen menschenfeindlichen Aussagen zu, auf TikTok verbreiten sich zunehmend Hass und Hetze und neonazistische Jugendgruppen mobilisieren Jugendliche gezielt für Proteste. Diese Entwicklungen sind längst in Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit angekommen. Doch das Erkennen von menschenverachtenden, antidemokratischen oder extrem rechten Tendenzen bei Jugendlichen, ihre differenzierte Einordnung sowie der angemessene Umgang damit stellen Jugend(sozial)arbeiter*innen vor große Herausforderungen.

Um adäquat und wirksam reagieren zu können, benötigen pädagogische Fachkräfte Kenntnisse über aktuelle rechtsextreme Jugendphänomene, über Hinwendungs- und Radikalisierungsprozesse bei Heranwachsenden sowie Fach- und Praxiswissen zu Präventions- und Interventionsansätzen. Von März bis Juli 2025 vermittelt cultures interactive deshalb in einer modularen Fortbildung ein systematisches Handlungskonzept zum Umgang mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie rechtsextrem orientierten oder gefährdeten Jugendlichen. Aufbauend auf einem Stufenplan wird im Fortbildungskurs spezifisches Sach- und Handlungswissen weitergegeben und auf Praxisfälle angewendet. Die Teilnehmenden entwickeln gemeinsam fallbezogene Maßnahmen und Handlungskonzepte, um die Handlungssicherheit zu stärken.

Veranstaltungsort

Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg
Königstr. 36
14109 Berlin

Beginn

- 09:45 Uhr

Ende

- 17:15 Uhr

Veranstalter

cultures interactive e.V.

Kontakt

E-Mail Adresse: kontakt@farp.online

Lizenz

INT 2.0 – Namensnennung – nicht kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen CC BY-NC-SA 2.0

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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