Workshop
Der Anti-Bias-Ansatz – Vorurteilsbewusstes Handeln in der Pädagogik
Strukturebene: Bundesland
Kinder und Jugendliche beginnen früh, sich anhand von Gruppenzugehörigkeiten zu verorten und zu identifizieren – sei es aufgrund von Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit oder Kultur. Das gibt Struktur und Orientierung – kann aber auch leicht dazu führen, dass Vorurteile oder ablehnende Einstellungen gegenüber den „Anderen“ entwickelt werden. Der Anti-Bias-Ansatz (dt. etwa „Anti-Voreingenommenheit“) möchte für diese einseitigen Denkweisen sensibilisieren und aufzeigen, inwiefern gesellschaftliche Strukturen Menschen privilegieren oder auch benachteiligen können. Die Teilnehmenden haben die Chance, Methoden selbst auszuprobieren und die eigene Haltung zu reflektieren. Anschließend übersetzen wir die Potenziale des Anti-Bias-Ansatz für das eigene Arbeitsfeld.
Weitere Themen
Kinder- und Jugendarbeit Jugendsozialarbeit