Nachhaltiger Warenkorb

Im Mittelpunkt des Projektes zum Nachhaltigen Warenkorb steht die Frage, wie man die Idee der nachhaltigen Entwicklung im Alltag umsetzen kann. Können wir schon heute "nachhaltig" einkaufen und leben? Was kostet uns das?

Strukturebene: Bund

Unsere Konsumgewohnheiten stehen auf dem Prüfstand. Die damit verbundenen Fragen sind uns jedoch oft unbequem: Welche Lebensmittel kaufen wir ein? Was für eine Art Strom kommt aus meiner Steckdose? Wie verwende ich mein Geld, um mobil zu sein? Enthält meine Kleidung ungesunde Chemikalien? Wer verantwortungsvoll konsumieren möchte, sieht sich häufig vor Schwierigkeiten gestellt. Oft fehlen ausreichende Informationen, um entscheiden zu können, welches Produkt oder welche Dienstleistung am ehesten einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet.

 

Mit dem Projekt Nachhaltiger Warenkorb will der Rat Möglichkeiten und Vorteile von nachhaltigem Konsum anschaulich machen. Das Projekt orientiert sich deshalb bewusst an dem Statistischen Warenkorb des Bundesamtes für Statistik, der die Höhe und Struktur der Ausgaben privater Haushalte regelmäßig bemisst. Für möglichst viele der darin enthaltenen rund 750 Produkte und Dienstleistungen sollen langfristig nachhaltige Produkt- oder auch Verhaltensalternativen aufgezeigt werden. Der neue Warenkorb, der vom Institut für Markt-Umwelt-Gesellschaft e.V. (imug) entwickelt wurde, enthält nachhaltige Produkte und Dienstleistungen aus den Konsumbereichen: Lebensmittel, Textilien und Bekleidung, Wohnen und Haushalt, Mobilität, Tourismus und Finanzdienstleistungen.

Mit dem Projekt Nachhaltiger Warenkorb will der Rat Möglichkeiten und Vorteile von nachhaltigem Konsum anschaulich machen.

Adresse

Reichpietschufer 50
10785 Berlin

Kontakt

Telefon: 030 / 25491-780
E-Mail Adresse: info@nachhaltigkeitsrat.de

Projektträger

Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung beim Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Kooperationspartner

Unterstützt wird das Projekt durch das Verbraucherschutzministerium innerhalb des Pilotprojektes http://www.modellregionen.de der Nachhaltigkeitsstrategie "Regionen aktiv".

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