Monographie / Buch

"Wir haben was zu sagen" Politische Bildung mit sozial benachteiligten Jugendlichen. Subjektorientierung – Anerkennung – Partizipation

Friedrun Erben, Heike Schlottau, Klaus Waldmann (Hrsg.)

Strukturebene: Bund

Politische Jugendbildung ist immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob ihre Angebote sozial benachteiligte Jugendliche überhaupt erreichen. Sind nicht gerade die bei dieser sozialen Gruppe deutlich ausgeprägtere Skepsis gegenüber Demokratie und Politik, ihrer geringere gesellschaftliche Teilhabe und politische Partizipation sowie die Mechanismen sozialer Exklusion grundlegende Herausforderungen dieses Arbeitsfelds?

Dass politische Bildung mit benachteiligten Jugendlichen gelingen kann, zeigen die in diesem Band versammelten Beiträge aus der Praxis eines Projekts. Neue Ansätze und Formate der politischen Jugendbildung eröffnen Jugendlichen Räume, sich mit ihrer Situation und ihren Erfahrungen zu beschäftigen, ihre Anliegen und Interessen zu artikulieren und über die Zukunft nachzudenken. Mit medialen Produkten und in Gesprächen mit Schlüsselpersonen bringen die Jugendlichen ihre Vorstellungen in die Öffentlichkeit.

Weiterhin enthält dieser Band eine Analyse der Situation Jugendlicher mit geringer formaler Bildung sowie Beiträge zu zentralen Begriffen der konzeptionellen Debatte um politische Jugendbildung wie Anerkennung, Selbstwirksamkeit, Capability Approach und Gemeinschaft.

Unter Mitarbeit von: Kristin Auer, Paul Eisewicht, Friedrun Erben, Ulrich Hirschler, Matthias Jerusalem, Richard Münchmeier, Dorothee Petersen, Heike Schlottau, Günther Schneider, Ulrich Steckmann, Benedikt Sturzenhecker, Ulrich Suppus, Stephan Voswinkel, Klaus Waldmann

Kontakt

www.wochenschau-verlag.de/
www.politische-jugendbildung-et.de

Herausgabedatum

2013

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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