Zeitschrift / Periodikum

Wettbewerb im sozialen Leistungsgeschehen

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge

Strukturebene: Bund

Ausgabe 3/2005 der Zeitschrift Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit

Die Kostenträger und die Freie Wohlfahrtspflege gestalten den Prozess der Leistungserbringung zu Gunsten von hilfebedürftigen Menschen seit jeher gemeinsam. Die rechtliche Ausgestaltung der Leistungsbeziehungen ändert sich jedoch. Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Verein einen Workshop und eine Fachtagung veranstaltet. Namhafte Wissenschaftler und Experten haben sich dort mit dem Thema "Wettbewerb im sozialen Leistungsgeschehen" auseinandergesetzt. Deren gesammelte Fachvorträge werden nun in Heft 3/2005 der Zeitschrift "Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit" veröffentlicht, beispielsweise

 

1) Volker Neumann (Prof. für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Staatstheorie an der Humboldt-Universität, Berlin): Was kennzeichnet das Leistungserbringungsrecht der Sozialhilfe?

 

2) Jürgen Gohde (Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland): Das soziale Leistungsgeschehen - Vor und Nachteile des Vergaberechts

 

3) Ulrich Becker (Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Sozialrecht): Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für die Leistungserbringung im Bereich der Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe

 

4) Hans-Joachim Prieß, Wolfram Krohn (Rechtsanwälte bei Freshfields Bruckhaus Deringer, Berlin): Die Durchführung förmlicher Vergabeverfahren im Sozialhilfebereich

 

5) Wolfgang Schäfer (Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe): Hintergründe für die Entscheidung des LWL, Ausschreibungsverfahren durchzuführen

 

6) Frank Brünner (Rechtsanwalt in der Stabsstelle Recht/Sozialrecht des Deutschen Caritasverbandes, Freiburg): Ausschreibungspflicht für soziale Dienstleistungen?

 

7) Albrecht Philipp (Fachanwalt für Verwaltungs- und Sozialrecht, München): Der Rechtskonflikt zwischen Vergabe- und Sozialrecht

 

8) Wolfram Krohn (Rechtsanwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer): Vergaberecht und Sozialrecht - Unvereinbarkeit oder Konkordanz?

 

9) Stephan Rixen (Privatdozent am Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln): Vergaberecht im SGB II - nach Ermessen?

 

Die Fachzeitschrift hat einen Umfang von 130 Seiten. Einzelhefte können zum Preis von 10,70 Euro bestellt werden, ein Jahresabo kostet für Mitglieder des Deutschen Vereins 21,90 Euro (für Nichtmitglieder 42,70 Euro) zzgl. Versandkosten.

 

Kontakt

markus@deutscher-verein.de

Herausgabedatum

2005

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