Anleitung / Arbeitshilfe

Weiterentwicklung der Vollzeitpflege - Anregungen und Empfehlungen für die niedersächsischen Jugendämter

Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt,

Allein in Niedersachsen leben fast 7000 Kinder und Jugendliche in Pflegefamilien. Damit macht die Vollzeitpflege den größten Teil der sogenannten außerfamiliären Unterbringungen aus.

 

Angesichts der großen Bedeutung der Vollzeitpflege für die Erziehungshilfe insgesamt wurde bereits 2003 in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter Niedersachsen und Bremen die Untersuchung „Strukturen der Vollzeitpflege in Niedersachsen“ erarbeitet. Die Ergebnisse dieser Studie sind auch in die „Anregungen und Empfehlungen für die niedersächsischen Jugendämter“ eingeflossen, die im Herbst 2008 erschienen sind. Längst sind diese Anregungen eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit Pflegefamilien geworden, auch über die Grenzen Niedersachsens hinaus.

 

Nachdem nunmehr neue Gesetze, gerade auf Bundesebene, zu einer Reihe von Neuerungen und Änderungen geführt haben, war es an der Zeit, diese „Anregungen“ zu überarbeiten und zu aktualisieren. Die vorliegende Fassung spiegelt den aktuellen Informations- und Diskussionsstand wider. So ist zum Beispiel der Bereich „Vollzeitpflege für Pflegekinder mit Migrationshintergrund“ neu hinzugekommen. Entstanden ist ein wichtiges Nachschlagewerk, das sowohl Sturkturempfehlungen zur Differenzierung der Pflegeformen, Vorschläge zur finanziellen Ausstattung der Pflegeformen als auch zur Personalausstattung enthält.

Herausgeber

Amadeu Antonio Stiftung

Kontakt

Joachim Glaum
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Telefon: (0 511) 106-7301 *Fax: (0 511) 106 99 7301
joachim.glaum@ls.niedersachsen.de
LS im Internet: www.soziales.niedersachsen.de

Herausgabedatum

Juli 2013 (2. überarbeitete Auflage)

Weitere Themen

Hilfen zur Erziehung
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