Positionspapier zur Jugendkommunikation

Das vorliegende Papier wertet Erfahrungen aus fünf Jahren Jugendkommunikation im Diakonischen Werk der EKD aus, zeigt zu diskutierende Problemfelder auf und gibt eine klare Zielgruppenrasterung mit Kommunikationsmöglichkeiten vor.

Die gesellschaftlichen Strukturen befinden sich in einem enorm starken Wandel. Die zwei größten Veränderungsprozesse treten in den Altersgruppen „jüngere Menschen“ und „ältere Menschen“ auf.

Bereits jetzt haben zahlreiche Unternehmen und Institutionen erkannt, wie dringlich eine strategische Beschäftigung mit dem Thema Jugend ist, um auch zukünftig ihre bisherigen Angebote zur Verfügung zu stellen. Die große Herausforderung besteht darin, auf diese Situationen vorbereitet zu sein.

Will das Diakonische Werk der EKD in den kommenden Jahren bestehende Einrichtungen und Dienste sowie soziale Hilfeleistungen aufrechterhalten, ist es dringend notwendig, die Frage der Nachwuchsgewinnung bei jungen Menschen offensiv anzugehen. Denn: Jugendliche werden angesichts ihrer sinkenden Zahl zu der am stärksten umworbenen Altersgruppe.

Für die Diakonie bedeutet dies: Jugendkommunikation und Nachwuchsgewinnung müssen zentrale Bestandteile aller zukünftigen Handlungsstrategien sein.

Das vorliegende, in einer Projektgruppe des Diakonischen Werkes der EKD erarbeitete Papier skizziert die Ausgangslagen zu demografischem Wandel, Alterung der Gesellschaft, Kommunikationsgewohnheiten und Zielgruppen.

Es steht unter unten stehendem Link zum Download zur Verfügung. Als Printversion kann es im Zentralen Vertrieb des Diakonischen Werkes der EKD bestellt werden.