Bericht / Dokumentation

OECD-Studie: Preventing Ageing Unequally

OECD

Strukturebene: Weltweit

Wer heute jung ist, wird im Alter viel stärker von sozialer Ungleichheit betroffen sein als die jetzige Rentnergeneration. Dazu tragen nicht zuletzt heterogene Lebensläufe mit Phasen der Arbeitslosigkeit oder geringen Einkommen bei. Auch die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern dürfte weiterhin beträchtlich bleiben mit einem deutlich höheren Risiko der Altersarmut bei Frauen als bei Männern. Ungleichheiten bei Bildung, Gesundheit, Beschäftigung und Einkommen bauen sich dabei schon früh auf. So haben beispielsweise 25-jährige Hochschulabsolventen eine deutlich längere Lebenserwartung als Gleichaltrige mit geringen Qualifikationen.

Der Bericht „Preventing Ageing Unequally“ untersucht den Zusammenhang zwischen der Alterung der Gesellschaft und zunehmenden Ungleichheiten. Gleichzeitig liefert er Vorschläge für konkrete Maßnahmen, um diese Ungleichheiten zu verringern – angefangen bei frühkindlicher Erziehung bis hin zu Reformen im Pensionssystem.

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