Zeitschrift / Periodikum

»Jugendschutz in der stationären Jugendhilfe« - KJug 3/2015

Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.,

Strukturebene: Bund

Es gibt viele Gründe, weshalb Kinder und Jugendliche in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Heimen, Wohngruppen etc., aufgenommen werden (müssen). Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass bei all diesen Maßnahmen stets das Wohl der betroffenen Mädchen und Jungen im Vordergrund steht.

Die Diskussionen um Gewalt und Missbrauch in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe haben dazu geführt, dass sich auch Fragen des Alkohol- und Drogenkonsums, der Gewalt und des grenzverletzenden Verhaltens sowie zum Umgang mit jugendgefährdenden Inhalten in Medien stellen. Die Fachkräfte in den Einrichtungen müssen mit diesen Problemen umgehen und entsprechend (erzieherisch) reagieren. Mit den Beiträgen im Heft werden Einblicke in die spezifischen Anforderungen gegeben, die mit der Umsetzung des Kinder- und Jugendschutzes in (teil-)stationären Settings verbunden sind.

Aus dem Inhalt

 

Dr. Mike Seckinger: Stationäre Hilfen zur Erziehung – eine Kurzbeschreibung

Martina Schu, Doris Sarrazin, Almut Wiemerst:Suchtmittelkonsum und suchtbezogene Problemlagen in stationärer Jugendhilfe

Dr. Daniel Hajok: Zum Umgang mit digitalen Medien in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Sophie Domann, Tanja Rusack: Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendhilfe –

die Sicht der Jugendlichen und Betreuungspersonen

Boris Brokmeier: Medienbildung als Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe

Sabine Feierabend, Theresa Plankenhorn, Thomas Rathgeb: Medien im Alltag von Kleinkindern

Sigmar Roll: Was ist mein und was ist Dein? Ein Thema nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern (Recht und Rechtsprechung)

Herausgeber

Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V.

Kontakt

Ingrid Hillebrandt

E-Mail Adresse

kjug@bag-jugendschutz.de

Herausgabedatum

Juni 2015

Lizenz

INT 3.0 – Namensnennung – keine Bearbeitung CC BY-ND 3.0

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendschutz Hilfen zur Erziehung
Back to Top