Zeitschrift / Periodikum

Humor im Fernsehen – Wie Kinder Spaß verstehen: FlIMMO Ausgabe 2/2012

Programmberatung für Eltern e. V., c/o Bayerische Landeszentrale für Medien

Strukturebene: Bund

Was finden Kinder im Fernsehen lustig und wo hört für sie der Spaß auf? Für diese Ausgabe hat FLIMMO wieder junge Zuschauer befragt und interessante Antworten bekommen.

Bei Grundschülern stehen immer noch die Simpsons und SpongeBob ganz hoch im Kurs. Später begeistern dann vor allem Sitcoms rund um den Teeniealltag. Kesse Sprüche, Kabbeleien, Streiche, Wortwitz und Situationskomik kommen besonders gut an. Auch Sendungen aus der Reality-Sparte können die Älteren erheitern, wenn sie durchschauen, wie simpel die Inszenierung im Grunde ist.

Sind die Sprüche zu derb oder nehmen die Blödeleien überhand, ist für die meisten aber schnell Schluss mit lustig. Vor allem Comedians haben es bei den Mädchen und Jungen schwer. Auch Witze auf Kosten anderer oder das Amüsieren über Missgeschicke und Unfälle finden viele überhaupt nicht zum Lachen.

Eltern sollten Kindern ihren eigenen Humor lassen und nicht als kindisch abtun. Trotzdem ist darauf zu achten, was sich die Kinder im Fernsehen anschauen. Sendungen wie South Park sind beispielsweise nichts für Kinder, da die Serie in weiten Teilen aus Anspielungen auf Sex und Gewalt besteht.

Noch mehr zum Thema „Humor im Fernsehen“ aus Kindersicht lesen Sie in der aktuellen FLIMMO-Ausgabe. Die komplette Broschüre gibt es auch als PDF zum Herunterladen auf www.flimmo.tv

 

 

Weitere Texte im FLIMMO 2/2012:

•Sendungen im Fokus: Monsuno, Bones

•Übers Fernsehen hinaus: Neues im Kino

•Rundum vermarktet: Die Wilden Kerle

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