Bericht / Dokumentation

Filmreihe zu Flucht und Folgen: "HIN und WEG 2"

Medienprojekt Wuppertal e.V.

Strukturebene: Bund

Die Filmreihe "HIN und WEG" wird von geflüchteten und deutschen jungen Menschen mit Unterstützung von Filmemacher(inne)n des Medienprojekts Wuppertal produziert. Inhaltlich geht es in den Reportagen und Kurzspielfilmen um die Flucht, Ankunft und Integration der Geflüchteten und das Zusammenleben der einheimischen Bevölkerung mit den Geflüchteten. Die Filme zum Thema Flucht und Folgen sind auf Youtube veröffentlicht.

Die Filme:

Eine etwas andere Kindheit 2
Die beiden dreizehnjährigen Jungen, Faramoz und Musa, führen nach ihrer gefährlichen Flucht aus Afghanistan ein alltägliches, aber sicheres Leben. Trotzdem werden sie auch hier mit den Gefahren ihrer Heimat konfrontiert.

Mut zur Wahrheit
Ein Kurz-Spielfilm über einen "besorgten Bürger", der schlagende Argumente ins Gesicht bekommt, um somit seine Vorurteile zu widerlegen.

International auf 48㎡
In der Internationalen Klasse des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau wird Jugendlichen aus 18 verschiedenen Ländern eine Zukunftsperspektive geboten. Durch intensives Lernen der deutschen Sprache ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit die Schüler in Regelklassen schicken zu können.

Idomeni – Hoffnung und Verzweiflung
Dokumentation über Eindrücke aus Idomeni in Griechenland, wo über ein halbes Jahr 10.000 Flüchtlinge unter katastrophalen Verhältnissen festsaßen, mit der Hoffnung, weiterreisen zu können.

Hier ist es besser
Drei afghanische Jungen leben seit einigen Monaten in einer interkulturellen Wohngemeinschaft zusammen. Wie und warum sind sie nach Deutschland gekommen und wie leben sie hier. Einer der Jungen porträtiert mit der Kamera ihren gemeinsamen Alltag.

Ajay
"Ich habe tatsächlich 28 Jahre mit der Angst gelebt, dass mich jemand anfallen könnte, mich vergewaltigen, mir wehtun oder mich sogar töten könnte." Ajay ist schwul. Er floh von Indien nach Deutschland. Auch hier erlebt er Homophobie und Rassismus und kämpft für Offenheit gegenüber anderen Männlichkeiten.

Merci de votre visite – Danke für Ihren Besuch
"Es gibt Gründe, die Menschen dazu bringen sich in Bewegung zu setzen, um für ihr Recht, ihren Stolz, ihre Würde oder Freiheit über sich selbst und über geographische Grenzen hinauszuwachsen.", sagt Mustafa in Marokko im Interview. Doch welche Gründe sind das und warum werden Migranten kategorisiert nach ihren wirtschaftlichen, religiösen oder politischen Bewegungsgründen? Der in Marokko gedrehte Film gewährt eine Einsicht in die Komplexität von Migration und ihren Hintergründen.

Über den Tellerrand kochen
Einmal im Monat treffen sich in einem Restaurant Flüchtlinge und einheimische Bürger/-innen zum Kochen, um sich dabei kennenzulernen. Ein Porträt.

Eine Familie. Jean-Luc.
Jean-Luc ist 18, kommt aus Togo und lebt in einer Wuppertaler Wohngruppe. Er liebt es durch die Stadt zu ziehen, besondere Orte, Spots, wie er sie nennt, zu finden, aus denen er die Inspiration für seine Kunst ziehen kann. Dabei ist seine Wohngruppe wie eine Familie für ihn.

Unsere pochenden Herzen
"Das Leben verbindet sich auf der Suche nach der Freiheit mit der Hoffnung und dem Mut der Jugend, um der Welt den unendlichen Raum des Möglichen zu geben." Ein Experimentalfilm, der durch Körpersprache über Flüchtlinge erzählt.

Herausgeber

Medienprojekt Wuppertal e.V.

Kontakt

Medienprojekt Wuppertal e.V.

Herausgabedatum

2016

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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